Russische Streitkräfte haben erneut einen starken Luftangriff auf das Zentrum von Charkiw ausgeführt, infolgedessen starb eine Person und mindestens fünf erlitten Verletzungen verschiedener Schweregrade

Chas Pravdy - 07 Juni 2025 17:34

Dieser Raketenangriff war einer der umfangreichsten in der Stadt in den letzten Monaten und erneut ein Beweis für die Zynik und Unberechenbarkeit der russischen Armee in ukrainischen Städten, die seit vielen Monaten unter ständiger Drohung durch bewaffnete Angriffe stehen. Wie der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechov, und der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleg Sinegubow, mitteilen, wurde der Angriff mit schweren gelenkten Luftbomben durchgeführt. Laut Terechov trafen zwei dieser Bomben den zentralen Schewtschenkiwskyi-Kreis der Stadt und verursachten eine großflächige Zerstörung. Leider ist derzeit nur ein Todesfall bekannt, vermutlich handelt es sich um eine Zivilperson, die dem Raketenangriff zum Opfer fiel. Außerdem wurden fünf Charkower unterschiedlich schwer verletzt, darunter sowohl Erwachsene als auch, laut vorliegenden Informationen, zwei Kinder. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung bestätigte, dass die russischen Streitkräfte gelenkte Luftbomben eingesetzt haben, was auf die Zielgerichtetheit und das hohe Ausbildungsniveau der Angriffe hinweist. Offizielle Quellen berichten, dass dieser Angriff geplant und mit moderner Kriegstechnik durchgeführt wurde, was eine ernsthafte Gefahr für die Zivilbevölkerung und die Infrastrukturobjekte darstellt. Die Vorgeschichte dieses tragischen Ereignisses reicht tief in die Nacht vom 7. Juni zurück, als russische Truppen erneut Charkiw angriffen, unter Einsatz von Kamikaze-Drohnen, gesteuerten Luftbomben und Raketen. Dabei kamen bei einem groß angelegten Beschuss drei Menschen ums Leben, 17 wurden verletzt, darunter zwei Minderjährige. Die Opfer dieses nächtlichen Angriffs waren Zivilisten, die sich unter anderem in der Nähe von Infrastrukturobjekten und Wohnvierteln aufhielten. Besonders alarmierend sind die Daten der Staatsanwaltschaft, die berichtete, dass sich mindestens sechs Arbeiter unter den Trümmern eines Charkwer Unternehmens befinden könnten, von denen bisher kein Lebenszeichen gefunden werden konnte. Der Beschuss mit Granaten, Raketen und Drohnen ist koordiniert mit anderen Angriffen und zeugt von der zunehmenden Aggressivität russischer Militärtaten gegen die Zivilbevölkerung von Charkiw. Die lokale Regierung ruft die Einwohner auf, Ruhe zu bewahren, sichere Orte aufzusuchen und alle möglichen Hilfeleistungen für die Verletzten sowie die Familien der Getöteten zu leisten. Dieses Ereignis erinnert erneut an den Preis des Krieges, der nicht endet, und stellt die internationale Gemeinschaft und die Regierungen der Welt vor die Aufgabe, den Druck auf Russland zu erhöhen, um die Blutvergießen zu beenden und zu diplomatischen Verhandlungen zurückzukehren. Die lokale Verwaltung versichert, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Einwohner zu schützen und den Wohn- sowie Infrastrukturbereich schnell wiederherzustellen. Dennoch bleiben Sicherheit und Stabilität der Stadt aufgrund regelmäßiger Raketeneinschläge und Luftangriffe durch den Aggressor vor ernster Gefahr.

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