In Kharkiv sind erneut Kassettengranaten abgestürzt: Opfer und Verletzte infolge eines groß angelegten Angriffs

Chas Pravdy - 07 Juni 2025 22:57

In Kharkiv gehen die traurigen Nachrichten von den Tatorten nach einem weiteren feindlichen Angriff weiter ein. Nach aktuellen Meldungen hat eine massierte Attacke, die von russischen Expansionstruppen mit Kassettenspielbomben durchgeführt wurde, einen weiteren Zivilisten das Leben gekostet, mehrere Menschen befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus. Laut offiziellen Angaben, die der Leiter der regionalen Staatsverwaltung Kharkiv, Oleg Synjegubov, in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht hat, steigt die Zahl der Verletzten infolge des Angriffs auf Kharkiv weiterhin an. Gestern, am 7. Juni, um etwa 17:35 Uhr, hallte ein lauter Explosionston durch die Stadt — russische Besatzer führten einen Raketenangriff auf mehrere Bezirke durch, darunter Schtschewtschenkiwskyi und Kiewskyi. Insgesamt setzten die Angreifer vier gelenkte Flugzeugbomben ein, was zu zahlreichen Zerstörungen und Menschenverlusten führte. Durch diese aggressive Handlung wurden mehr als 40 Bewohner Kharkivs unterschiedlich schwer verletzt, berichtete Präsident Wolodymyr Selenskyj. Zuvor war aus offiziellen Quellen die Rede von 19 Verletzten, doch später stieg diese Zahl erheblich an, was die Ausmaße der Zerstörungen und Opfer bestätigt. Zu den tragischen Folgen des Angriffs gehört der Tod eines 62-jährigen Mannes, der noch am Vortag in einem kritischen Zustand ins Krankenhaus gebracht wurde. Mediziner taten ihr Möglichstes, um sein Leben zu retten, doch die erlittenen Verletzungen erwiesen sich als zu ernst — der Mann verstarb im Krankenhaus. Außerdem befinden sich zwei weitere Verletzte in der Intensivstation in einem äußerst schlechten Zustand; ihre Situation wird von Ärzten als kritisch beschrieben, und sie kämpfen um jeden einzelnen Moment. Derzeit gibt es immer mehr Hinweise auf Zerstörungen an Gebäuden, Infrastruktur und Wohnanlagen. Laut vorläufigen Informationen ist unter den Verletzten auch eine Mitarbeiterin der „Ukrzaliznytsia“ — eine 30-jährige Frau, die eine weitere Opfer der feindlichen Beschüsse wurde. Sie sowie viele andere Stadtbewohner wurden durch den Raketenangriff getroffen, der Zerstörungen und menschliche Verluste verursachte. Die Umstände dieser tragischen Attacke bestätigen erneut, dass Kharkiv weiterhin eines der Hauptziele russischer Besatzer bleibt, die unbarmherzig gegen die Zivilbevölkerung vorgehen. Die lokale Regierung ruft die Einwohner auf, vorsichtig zu sein, auf ihre Sicherheit zu achten und die Hoffnung nicht aufzugeben. Das Mitgefühl und die Unterstützung für die Familien der Verstorbenen sowie für alle, die betroffen sind, sprechen Tausende von Kharkivern und Ukrainern insgesamt aus. Zugleich weist die Regierung darauf hin, dass sich der Gegner nicht aufhalten wird und weiterhin gezielt gegen die Zivilbevölkerung vorgeht, weshalb verstärkte Sicherheitsmaßnahmen und internationale Unterstützung notwendig sind. Es ist offensichtlich, dass die Lage in Kharkiv angespannt bleibt und immer mehr Resonanz in der Gesellschaft findet. Die Regierung und das Militär setzen ihre Bemühungen fort, die Aggression abzuwehren und die friedliche Bevölkerung zu schützen. Doch die Zahl der Opfer und die Zerstörungen sind tief erschütternd und rufen zur Einheit auf sowie zu allen möglichen Maßnahmen, um Gerechtigkeit herzustellen und den Aggressor zur Rechenschaft zu ziehen.

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