In der Region Charkiw hat es erneut einen grausamen Angriff seitens russischer Streitkräfte gegeben, bei dem drei Zivilpersonen verletzt wurden

Chas Pravdy - 07 Juni 2025 16:28

Der Vorfall ereignete sich im Charkower Bezirk, insbesondere im Ort Old Saltiv, wo durch einen Drohneneinschlag ein Wohngebiet und mehrere Fahrzeuge beschädigt wurden. Die Opfer – zwei Frauen im Alter von 46 und 52 Jahren sowie ein Mann – erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in ein örtliches Krankenhaus gebracht, um medizinische Hilfe zu erhalten. Nach Angaben der Charkower Gebietsanwaltschaft ist dieses tragische Ereignis das Ergebnis eines Angriffs mit einer Kamikazedrohne vom Typ "Lancet". Der Treffer erfolgte am Sonntag, dem 7. Juni, gegen Mittag, etwa um 13 Uhr. Vorläufige Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Drohne auf dem Boden in der Nähe eines örtlichen Geschäfts und einer Kirche aufschlug, was eine umfangreiche Explosion und die Zerstörung mehrerer nebenstehender Fahrzeuge verursachte. Dieser Angriff hat in der Bevölkerung großen Empörung ausgelöst und einen weiteren Anstieg der Wut über den langen und grausamen Krieg hervorgerufen. Die offiziellen Ermittlungsbehörden haben bereits eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet und diesen Vorfall gemäß Teil 1 des Artikels 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine als Kriegsverbrechen qualifiziert. Der Prozess der Dokumentation der kriminellen Handlungen russischer Soldaten läuft, und die Sondereinsatzgruppen haben mit Unterstützung von Staatsanwälten und Sicherheitskräften alle erforderlichen Beweise für eine gerichtliche Verfolgung gesammelt. Die Häufigkeit solcher Vorfälle ist mittlerweile Alltag für die Bewohner der Region Charkiw geworden. Die anhaltende Berichterstattung und die Dauer des Konflikts lassen keinen Zweifel daran, dass die Zivilbevölkerung weiterhin unter grausamen Angriffen leidet. Bereits in der Nacht zum 7. Juni starben bei einem nächtlichen russischen Angriff auf Charkiw drei Menschen, 22 weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt, darunter ein eineinhalb Monate altes Baby. Dieses unglückliche Neugeborene gehört zu den jüngsten Opfern dieser militärischen Aggression, und die wiederholten Angriffe sorgen für tiefe Besorgnis und Besorgnis unter den Anwohnern der Region. Das Ausmaß der Tragödie in der Region Charkiw unterstreicht erneut die Notwendigkeit internationaler Reaktionen und verstärkter Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen die Aggression. Zugleich ruft die lokale Regierung die Einwohner auf, vorsichtig zu sein und in diesen schwierigen Zeiten die Sicherheitsvorschriften einzuhalten, da die russischen Besatzungstruppen weiterhin aktive Kampfhandlungen führen, dabei verschiedenste Mittel und technisches Gerät einsetzen, um ziviles Leben zu zerstören und die Infrastruktur der Region zu vernichten.

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