In der Nacht wurde die Dnipropetrowsk-Region erneut von einer Massivattacke seitens russischer Truppen getroffen, die zu schweren Zerstörungen und Druck auf die Zivilbevölkerung führte

Chas Pravdy - 07 Juni 2025 08:42

Laut offiziellen Angaben der Dnipropetrowskischen Militärverwaltung wurden bei der nächtlichen Raketen- und Drohnenangriffe zwei Frauen im Alter von 45 und 88 Jahren verletzt. Durch die Angriffe auf die Region wurden erhebliche Infrastruktur Schäden verzeichnet, Wohn- und Industrieobjekte wurden beschädigt oder zerstört sowie der Fahrzeugpark. Laut Meldungen setzten die russischen Truppen eine kombinierte Taktik ein: Raketenschläge und Drohnenoperationen, die verheerende Zerstörungen in der Stadt Dnipro sowie in den angrenzenden Bezirken verursachten. Mehrere städtische Objekte im Gebiet der Stadt wurden beschädigt: ein Unternehmen, eine Bildungseinrichtung und zahlreiche Garagen. Besonders gravierende Folgen hatten die Angriffe auf den Fahrzeugbestand — mehrere Autos wurden beschädigt oder zerstört, eines fing Feuer, weitere drei erlitten erhebliche Schäden. In den Mehrfamilienhäusern wurden Fenster zerbrochen, was zusätzliche Gefahr schafft und die Sicherheit der Bewohner bedroht. Auch die nahegelegene Stadt Pjauh-Gried wurde durch die zerstörerischen Schläge getroffen. Dort wurden vermutlich ebenfalls Raketen und Drohnen eingesetzt — Betriebe wurden beschädigt, mehrere Fahrzeuge zerstört, und die Mehrfamilienhäuser erlitten schwere Zerstörungen, insbesondere Fassaden und Wohnraumfenster. Schwertechnik wurde ebenfalls betroffen: Neun Fahrzeuge wurden durch Feuer zerstört und verbrannt. Nach der nächtlichen Attacke verschärfte sich die Lage noch weiter: Bereits am Morgen eröffneten die russischen Truppen erneut das Feuer auf den Nikopol-Kreis. Nach vorliegenden Informationen richtete der Gegner FPV-Drohnen und schwere Artillerie auf die Ortschaften des Kreises sowie auf die Stadt Marganets. In Nikopol wurde ein neungeschossiges Wohngebäude beschädigt, Fenster wurden zerbrochen, Fassaden zerstört, und die Bewohner sind nicht in der Lage, ruhig in ihren Wohnungen zu leben. Insgesamt ist zu betonen, dass die ukrainischen Luftverteidigungskräfte ihre hohe Professionalität und Fähigkeit zum Schutz der Bevölkerung unter Beweis gestellt haben: Nach eigenen Berechnungen wurden sechs Raketen und zwölf feindliche unbemannte Luftfahrzeuge vom Gebiet abgewehrt. Dennoch bleiben Zerstörungen und humanitäre Verluste eine eindringliche Erinnerung an die Unbarmherzigkeit des Krieges und an die Notwendigkeit verstärkter Unterstützung für die Bewohner und die Infrastruktur der Region. Die gesamte Region befindet sich weiterhin in einem Zustand gespannter Erwartung und Mobilisierung, um sich gegen neue Angriffe aus Russland zu verteidigen.

Source