Das Außenministerium der Ukraine drückt tiefe Besorgnis aus und verurteilt den tragischen Vorfall, der sich in der belgischen Stadt Hassrode ereignet hat

Hier wurden die Leichen von zwei ukrainischen Staatsbürgerinnen – einer Mutter und ihrer sechsjährigen Tochter – während der Beseitigung eines Großbrandes in einem Privathaushalt entdeckt. Das ukrainische Diplomatische Amt spricht den Angehörigen der Verstorbenen sein Mitgefühl aus, reagiert aktiv auf diese Tragödie und ergreift die notwendigen Maßnahmen, um alle Umstände dieses Vorfalls aufzuklären. Der Außenminister Andrij Sybiha hat dem ukrainischen Botschafter in Belgien persönlich die Aufgabe übertragen, diese Angelegenheit auf höchster Ebene zu überwachen. Vertreter der ukrainischen diplomatischen Vertretung stehen bereits in ständigem Kontakt mit den Familien der Verstorbenen und arbeiten eng mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden – Polizei und Staatsanwaltschaft – zusammen. Laut dem Presseamt des Außenministeriums befanden sich alle relevanten Dienste im Kontakt, und die Ermittlungen schreiten aktiv voran, um die Ursachen der tragischen Ereignisse zu klären. Im Bericht wird hervorgehoben, dass die Leichen der beiden Opfer während der Brandbekämpfung gefunden wurden – an ihren Körpern wurden Stichverletzungen durch Messer festgestellt, zudem wurde der Tatort angezündet, was die strafrechtliche Untersuchung erschwert und eine gründliche und unverzügliche Aufklärung erfordert. Wegen des Vorfalls hat die Staatsanwaltschaft von Löven bereits ein Strafverfahren eröffnet und Ermittlungsmaßnahmen eingeleitet. Die ukrainischen Diplomaten arbeiten unermüdlich daran, den Familien der Verstorbenen eine umfassende konsularische Unterstützung zu bieten und die Öffentlichkeit über den Fortgang der Ermittlungen auf dem Laufenden zu halten. Was hat zu diesem tragischen Ereignis geführt? In der Stadt Hassrode wurde in einem Privathaus der Tod von zwei Ukrainerinnen – einer 46-jährigen Frau und ihrer sechsjährigen Tochter – festgestellt. Die vorläufige Untersuchung ergab, dass beide Opfer Messerwunden aufwiesen. Außerdem wurde der Tatort angezündet, was die kriminalistische Untersuchung zusätzlich erschwert. Die Ermittler haben bereits ein Verfahren wegen Doppelmord eingeleitet, und die Untersuchung bemüht sich, die Motive des Verbrechens zu ermitteln. Nach Informationen befindet sich der Ehemann der Verstorbenen – der, wie berichtet wird, sich derzeit an der Front in der Ukraine befindet – in einem Kampffeld. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Tragödie einen persönlichen oder konfliktgeladenen Hintergrund hatte, obwohl diese Angaben derzeit noch durch die Ermittlungen bestätigt werden müssen. Zusätzlich erinnern wir daran, dass kürzlich in Deutschland ebenfalls ein tragischer Vorfall stattfand – zwei ukrainische Staatsbürger im Alter von 36 und 22 Jahren wurden getötet. Es stellte sich später heraus, dass sie Kriegsversehrte waren, die sich in Bayern nach Verletzungen in der Reha befanden. Für diesen Vorfall wurde bereits ein 57-jähriger russischer Staatsbürger festgenommen, gegen den eine Untersuchungshaft verhängt wurde. Das ukrainische Außenministerium verfolgt die Entwicklungen weiterhin aufmerksam und leistet den Familien der Verstorbenen alle mögliche Unterstützung. Alle Umstände des Vorfalls befinden sich in der Untersuchungsphase, und die diplomatischen Vertreter setzen alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die Öffentlichkeit und die ukrainischen Landsleute in Belgien und anderen Ländern können darauf vertrauen, dass die ukrainischen Diplomaten alles tun werden, um die Rechte und Interessen ihrer Bürger in dieser schwierigen Situation zu schützen.