Auf dem Dnepropetrovsk und im Gouvernement Cherson wurden neue Verluste unter der Zivilbevölkerung infolge von bewaffneten Angriffen russischer Streitkräfte verzeichnet

Chas Pravdy - 07 Juni 2025 23:44

Diese traurigen Nachrichten sind eine weitere Erinnerung an die ständigen Gefahren, die über den Regionen schwebend, in denen Kampfhandlungen stattfinden, und bestätigen, wie hoch der Preis ist, der für Sicherheit und Frieden in diesem Teil der Ukraine gezahlt wird. Laut Angaben der Leitung der örtlichen Regionen kam in der Dnepropetrovsk-Region bei einem Raketenangriff mit russischen Kassettengeschossen oder „KABs“ ein einfacher Einwohner der Region ums Leben. Diese Information wurde vom Leiter der Dnepropetrovsker Verwaltung, Serhij Lysak, bestätigt, der in seinem Telegram-Kanal die traurige Nachricht aus der Gemeinde Mezhiv, die zum Sinelynykivsky-Gebiet gehört, veröffentlichte. Seinem Bericht zufolge hat der nächtliche Angriff erheblichen Schaden nicht nur am Wohnsiedlungssektor, sondern auch an sozialen Einrichtungen verursacht. Unter Beschuss geraten sind die Ruinen mehrerer privater Häuser, etwa ein Dutzend Gebäude wurden zerstört, und auch ein Kindergarten wurde beschädigt. Auch im benachbarten Cherson-Gebiet bleibt die Lage angespannt. Laut Angaben des Leiters des Cherson-Gouvernements, Oleksandr Prokudin, kam es in der Stadt Bilozerka infolge eines Angriffs russischer Artillerie zu einer menschlichen Tragödie. Ein Explosionsschaden kostete das Leben einer 72-jährigen Frau, die zum Zeitpunkt des Beschusses in ihrem Haus war. Nach diesem Vorfall wurden noch zwei Personen unterschiedlichen Grades verletzt – ein 49-jähriger Mann und eine 57-jährige Frau. Der Beamte berichtete, dass die Opfer Schädel-Hirn-Traumata, Knochenbrüche und Trümmerwunden an verschiedenen Körperteilen erlitten hatten. Soldatenschirurgen, die am Unfallort eingetroffen waren, leisteten sofort Erste Hilfe. Dennoch lehnten beide eine hospitalisierung ab, da sie versuchten, die Folgen ihrer Verletzungen selbst zu bewältigen. Diese Reihe dramatischer Ereignisse unterstreicht erneut die gnadenlose Realität des Krieges im Donez-Becken und in den südlichen Regionen der Ukraine. Gebiete, die vor wenigen Jahren noch völlig friedlich und offen für Leben und Arbeit waren, müssen nun mit Zerstörungen, menschlichen Tragödien und ständiger Gefahr kämpfen. Die Behörden und lokalen Gemeinschaften rufen die Einwohner auf, Sicherheitsregeln zu befolgen, wachsam zu sein und sich auf mögliche neue Alarmzeichen vorzubereiten. Gleichzeitig fordert die internationale Gemeinschaft entschiedenere Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine im Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit, denn jeder neue Beschuss bedeutet nicht nur Trümmer und Verluste, sondern auch Menschenleben, die niemals wieder zurückkehren.

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