Öffentlicher verbaler Zweikampf zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Gründer von Tesla und SpaceX, Elon Musk, entfacht sich wieder mit neuer Kraft

Chas Pravdy - 05 Juni 2025 22:51

Alles begann mit Trumps Reaktion auf eine kürzliche Äußerung Musks zu seinem Haushaltsgesetzesentwurf, der, so der milliardenschwere Unternehmer, angeblich „die Regierung dazu zwingt, Milliarden von Dollar auszugeben“ und zusätzliche Kosten für den amerikanischen Haushalt verursacht. Laut Informationen, die von „European Truth“ veröffentlicht wurden, reagierte Donald Trump auf Musks öffentlichen Hinweis auf Kritik und schlug radikale Maßnahmen vor — die Abschaffung staatlicher Subventionen für Musks Unternehmen. Auf seiner Plattform Truth Social betonte Trump ausdrücklich, dass er ironisch sei, gleichzeitig aber ernsthaft glaube, dass eine solche Entscheidung der beste Weg sei, Milliarden Dollar des Staatshaushalts zu sparen. Laut dem ehemaligen Präsidenten ist der Konflikt darauf zurückzuführen, dass Elon Musk „irgendwann verrückt geworden sei“. Trump erklärte, dass Musk anstelle konstruktiver Kritik und Dialogs mit Worten gegenüber der Regierung gefeuert habe, dass man den Firmen von Musk Quoten für Elektrofahrzeuge wegnehmen müsse. Diese Quoten waren dringend notwendig, um den Kauf umweltfreundlicher Fahrzeuge zu fördern und waren Teil eines breiten Programms zur Unterstützung „grüner“ Technologien in den USA. Seiner Ansicht nach hätten solche Maßnahmen viele Amerikaner gezwungen, Autos zu kaufen, die sie eigentlich nicht kaufen wollten, und genau deshalb sei Musk „verrückt“ geworden. Trump ist überzeugt, dass die Abschaffung staatlicher Subventionen und Aufträge für Musks Unternehmen die simpelste und effektivste Methode sei, bedeutende Summen aus dem US-Haushalt zu sparen. Er glaubt, dass dadurch dem Land milliardenschwere Einsparungen möglich wären und die finanzielle Lage des Staates stabilisiert werden könnte. Als Antwort auf diese scharfe Kritik blieb Musk nicht untätig. Auf der populären Plattform X (ehemals Twitter) schrieb er sarkastisch: „Go ahead, make my day“ (Mach weiter, mach mir meinen Tag), was auf Trumps Reaktion anspielt. Dies wurde zu einem deutlichen Beweis dafür, dass der öffentliche Konflikt zwischen den beiden einflussreichen amerikanischen Persönlichkeiten nur zunimmt. Dieser Vorfall fiel vor dem Hintergrund bereits verbreiteter Berichte über Trumps Unmut wegen Musks Kritik an seinem Haushaltsgesetzesentwurf. Zuvor kursierten in inoffiziellen Quellen Informationen, dass der ehemalige US-Präsident ziemlich heftig auf kritische Bemerkungen zu seinen Wirtschaftsinitiativen reagiere, was die Spannungen zwischen den beiden politischen und geschäftlichen Persönlichkeiten weiter verschärfe. Ein solcher Vorfall ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr die moderne amerikanische politische und geschäftliche Landschaft von Konflikten durchdrungen ist, die ideologische und persönliche Streitigkeiten überschneiden. Gleichzeitig unterstreicht er, wie sehr konkurrierende Interessen und ideologische Differenzen zwischen diesen beiden einflussreichen Persönlichkeiten in die öffentliche Wahrnehmung eingreifen, was heute viele Aspekte der amerikanischen Politik und Wirtschaft maßgeblich prägt.

Source