Medien berichten, dass die Verwaltung von Donald Trump eine unerwartete Kurswende in der Militärpolitik gegenüber der Ukraine vornimmt, indem ein Teil der Raketentechnologie, die zuvor die ukrainischen Streitkräfte im Kampf gegen russische Drohnen verwendet hatten, auf den Nahen Osten umgeleitet wird

Chas Pravdy - 05 Juni 2025 08:08

Dieser Schritt löst Besorgnis in Kiew und bei den Verbündeten aus, da genau diese hightech-Detonatoren eine wichtige Komponente des ukrainischen Luftverteidigungssystems gegen russische Kamikazedrohnen waren und hunderte Soldaten und Zivilpersonen vor feindlichen Angriffen schützten. Laut einer renommierten Publikation, dem Wall Street Journal, und bestätigten Quellen der "European Pravda" informierte das US-Verteidigungsministerium letzte Woche den Kongress in einer internen Mitteilung diskret über Änderungen bei der Verteilung solcher Technologien. Demnach werden die ursprünglich für die Ukraine vorgesehenen Detonatoren nun an der ukrainisch-russischen Front eingesetzt, während ein Teil bereits auf US-Militärbasen im Nahen Osten umgeleitet wird. Dieser Schritt ist eine weitere Bestätigung dafür, dass die USA trotz offizieller Rhetorik zur Unterstützung der Ukraine im Widerstand gegen russische Aggression ihre tatsächlichen Maßnahmen zunehmend vom Ziel, der Ukraine aktiv hochentwickelte Waffen zu liefern, entfernen. Besorgniserregend ist auch die Tatsache, dass die Entscheidung zur Neuorientierung dieser Detonatoren bereits von der vorherigen Administration unter George W. Bush getroffen wurde und auch unter Donald Trump detailliert bestätigt wurde. Die Änderungen wurden bereits im vergangenen Monat offiziell genehmigt, als Verteidigungsminister Pita Ghetts in einem internen Befehlspapier die Dokumente unterzeichnete, die die Weiterleitung dieser Technologie erlauben – sogar wenn sie bereits für die Ukraine beschafft wurde. Es ist bekannt, dass diese präzisen Raketensysteme von den ukrainischen Streitkräften im Kampf gegen russische Drohnen eingesetzt wurden, da sie effektiv waren und deutlich günstiger als andere Systeme, z.B. die Luft-Luft-Raketen vom Typ Sidewinder oder AMRAAM. Laut Quellen im Kongress ist diese Eskalation eine Folge der dringenden Notwendigkeit für die US-Streitkräfte im Nahen Osten, auf neue Konfliktszenarien und mögliche Angriffe von regionalen Gegnern vorbereitet zu sein. Interne Dokumente betonen, dass die schnelle Umbesetzung dieser Detonatoren nicht im Sinne der Unterstützung der Ukraine, sondern in erster Linie zur Stärkung der Fähigkeiten der USA in der Region und zur Reaktion auf potenzielle Bedrohungen erfolgt, die für Washington in diesem strategischen Bereich relevant sind. Das Fehlen offizieller Kommentare des Pentagon, das bei internationalen Hilfs- und Militäreinsätzen schweigt, verstärkt die Spannung in der Lage. Gleichwohl weisen Kongressmitglieder darauf hin, dass die Umverteilung dieser Technologie erneut zeigt, wie sehr sich die Haltung der US-Regierung in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression verändert. Die vorherige Biden-Administration genehmigte die Lieferung dieser Technologie an die ukrainischen Streitkräfte, was bestätigt, dass die Unterstützung Kiews für die USA weiterhin strategisch bedeutend bleibt, wenn auch mit gewissen Beschränkungen. Offiziell vertreten die US-Militärs die Position, dass diese Detonatoren zur Unterstützung der Hochpräzisionswaffen eingesetzt werden, die die Ukraine vor einigen Jahren erhalten hat und aktiv in Luftkämpfen – insbesondere in Boden-Luft-Raketensystemen – genutzt werden. Das ukrainische Militär hat ihre Effektivität bereits demonstriert und zwingt die russische Armee, ihre Taktiken entsprechend neu zu überdenken. Kritiker aus dem Kreise der amerikanischen Kongressabgeordneten und Analysten sehen in diesem Schritt ein Signal für einen Kurswechsel der USA in ihrer Unterstützung für die Ukraine. Einer ihrer Einwände ist, dass die stille oder bewusste Verweigerung solcher Waffen gerade in dieser kritischen Phase für die Ukraine den Eindruck erweckt, Washington senke allmählich das Hilfsniveau, wodurch potenzielle Risiken für ukrainische Verteidiger entstehen. Einige Experten und Politiker vermuten sogar, dass der sogenannte „Abfluss“ dieser Technologien auf weniger wohlmeinende Motive, vielleicht strafende oder politische, zurückzuführen sein könnte. Was die allgemeinen Trends in der Außenpolitik der Trump-Administration betrifft, so lassen sie sich als eine vorsichtigere Haltung beschreiben, die weniger auf aktive militärische Unterstützung der Ukraine setzt. Obwohl offizielle Vertreter versichern, dass Waffen und Ausrüstung weiterhin nach vorherigen Absprachen geliefert werden, sprechen die tatsächlichen Handlungen für eine allmähliche Reduzierung dieser Unterstützung. Besonders betroffen sind Hochtechnologiesysteme, die in modernen Kriegskonflikten eine entscheidende Rolle spielen. Gleichzeitig reagiert Kiew nüchtern auf diese Nachricht und betont, dass dieser Kurswechsel der USA die Fähigkeit der ukrainischen Kräfte gefährdet, effektiv auf neue Herausforderungen zu reagieren. In diplomatischen Kreisen heißt es, dass eine Abschwächung der militärischen Unterstützung die weiteren Kämpfe erheblich erschweren und sogar die taktische Gesamtüberlegenheit der ukrainischen Armee gefährden könnte. Daher fordern die ukrainischen Regierungsstellen ihre internationalen Partner auf, die militärtechnologische Unterstützung und Sicherheit aktiv und konsequent zu verstärken, um nicht nur Angriffe abwehren, sondern auch einen langfristigen Vorteil im Krieg gegen Russland zu gewinnen.

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