In Kiew kam es zu Massenunruhen an einer der Mobilisierungstellen, was bei den Einheimischen und Militärbeamten Besorgnis auslöste

Der Vorfall ereignete sich während der Vorbereitung auf den Versand der Einberufenen zu Ausbildungszentren, und es gibt bereits erste Berichte über große Spannungen und Unruhen unter den Mobilisierten. Laut Informationen, die vom Kiewer Stadtwehrkreiskommando in den sozialen Medien sowie von populären Telegram-Kanälen veröffentlicht wurden, geriet die Situation am Sammelpunkt in der Nähe des DVRZ seit den frühen Morgenstunden außer Kontrolle. Anfangs kam es zwischen den Mobilisierten und den Verantwortlichen des Punktes zu verbalen Auseinandersetzungen, die schnell in eine ernsthaftere Konfrontation mündeten. Zeugen berichten, dass mehrere Einberufene die Türen des Gebäudes von innen verbarrikadierten und ihre Kameraden zum bewaffneten Widerstand aufriefen, schreiend Parolen zum Selbstschutz und zur Bewaffnung mit Stöcken. Informationsquellen behaupten, dass sich die Lage rasch verschärfte, als Spezialkräfte zusammen mit Beamten der Nationalen Polizei zum Einsatz kamen. Laut Angaben des Kiewer städtischen TCC und SP wurden die Strafverfolgungsbehörden mobilisiert, um schnell zu reagieren und die Situation zu stabilisieren, um eine Eskalation des Konflikts und die Entstehung von Chaos zu verhindern. Dem Bericht ist außerdem zu entnehmen, dass Maßnahmen ergriffen wurden, um die Protestaktionen einzudämmen. Laut offiziellen Angaben wurden die Mobilisierten nach gemeinsamen Einsätzen der Strafverfolgungsbehörden zügig geordnet, und nach Abschluss des Konflikts erfolgte ihre Weiterleitung zu den Ausbildungszentren entsprechend den Anordnungen und Plänen. Das TCC und SP betonen, dass die Lage unter Kontrolle gebracht werden konnte und versprechen, dass die weitere Versendung der Einberufenen reibungslos und ohne weitere Zwischenfälle erfolgen wird. Natürlich löste dieser Vorfall Resonanz in militärischen Kreisen und in der Öffentlichkeit aus. Augenzeugen berichten von angespanntem Klima und einem Gefühl der Ungerechtigkeit unter den Mobilisierten, die kurz zuvor gezwungen waren, sich innerhalb enger Fristen zu melden und sich den Mobilisierungsprozessen in einer schwierigen Zeit zu unterziehen. Es wird erwartet, dass die ukrainische Regierung und das Militär weitere Maßnahmen ergreifen werden, um den Vorfall zu untersuchen und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, da die Mobilisierungsfrage eine der aktuell wichtigsten im Kontext der Sicherheitslage des Landes bleibt.