An der ukrainisch-polnischen Grenze, an der Grenzkate „Schengen“, kommt es derzeit zu temporären Verkehrsbehinderungen für Kraftfahrzeuge

Chas Pravdy - 05 Juni 2025 18:57

Dies wurde vom Staatlichen Grenzdienst der Ukraine (ДПСУ) mitgeteilt und von Journalisten der "European Truth" bestätigt. Die Situation ist mit umfangreichen Renovierungsarbeiten und Modernisierungsmaßnahmen verbunden, die momentan an diesem wichtigen Grenzübergang durchgeführt werden. Laut Angaben des ДПСУ wurde am Abend des 5. Juni eine erhebliche Verkehrsbehinderung sowohl für Pkw als auch für Lastkraftwagen am Grenzübergang "Schengen" registriert. Es wird erklärt, dass diese Situation durch die Durchführung von Bauarbeiten verursacht wird, insbesondere durch das Verlegen neuer Netze und den Abbau alter Straßenbeläge in Richtung des Ausfahrtsbereichs aus der Ukraine. In diesem Zusammenhang raten die Grenzschutzbehörden den Reisenden, mögliche Verzögerungen möglichst zu berücksichtigen und, wenn möglich, ihre Fahrten umzuplanen, um Unannehmlichkeiten und zusätzliche Verzögerungen zu vermeiden. Das Grenzdienstamt teilte mit, dass derzeit die größte Belastung am Grenzübergang "Krakivets" sowie am Punkt "Schengen" besteht, die zu den meistfrequentierten Übergängen zählen. Gleichzeitig ist die Lage an anderen Kontrollpunkten etwas ruhiger, insbesondere an den Grenzstellen "Rava-Ruska", "Grushiv" und "Uhrainiv". Die geringste Anzahl von Fahrzeugen wurde bislang an den Grenzpunkten "Nyzankovichi" und "Smilnytsia" registriert. Dies deutet darauf hin, dass der Verkehrsfluss je nach Standort des Grenzübertritts mehr oder weniger beeinträchtigt sein kann. Es ist zu beachten, dass die vorübergehenden Verkehrs restricted durch Renovierungsarbeiten für die Grenzbeamten nicht neu sind. Bereits im April dieses Jahres war der Verkehr durch den Grenzübergang "Shyheyne" aufgrund von Infrastrukturarbeiten teilweise eingeschränkt. Zudem ist zu erinnern, dass im Mai polnische Transportunternehmen den Verkehr für mehr als einen Tag am Grenzübergang "Yagodin-Dorogusk" blockierten, was zu erheblichen Staus und Verzögerungen für den Transport aus Polen nach der Ukraine und umgekehrt führte. Insgesamt bleibt die Lage an der ukrainisch-polnischen Grenze momentan angespannt, vor allem im Hinblick auf die umfangreichen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an beliebten Grenzübergängen. Reisende, Fahrer und Frachtunternehmen sollten diese Umstände berücksichtigen und ihre Routen mit Zusatzzeit planen, um unnötige Verzögerungen und unvorhergesehene Situationen beim Grenzübertritt zu vermeiden. Experten betonen jedoch, dass solche vorübergehenden Maßnahmen notwendig sind, um die Sicherheit zu erhöhen und die Infrastruktur langfristig zu verbessern.

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