Am 4

Chas Pravdy - 05 Juni 2025 12:45

Juni kam es in der Oblast Poltawa zu einer Tragödie, die noch lange in den Herzen der Militärangehörigen und der Einwohner der Region nachhallen wird. Russische Streitkräfte haben einen Raketenangriff auf eines der Militärübungsplätze der Streitkräfte der Ukraine durchgeführt, was zum Verlust von Menschenleben führte und bei mehreren Soldaten Verletzungen verursachte. Leider konnten zwei von ihnen trotz der Bemühungen der Ärzte ihr Leben nicht retten. Laut offiziellen Angaben der Vertreter des Kommandos der Bodentruppen der Ukraine blieb die Spannung am Abend des 4. Juni hoch, und die Kämpfer sowie die Ärzte kämpften um jeden Tag im Leben der Betroffenen. Der Leiter der Kommunikationsabteilung des Kommandos der Bodentruppen, Oberst Vitalij Saranzew, sagte in einem Kommentar für die Agentur „Ukrainska Pravda“, dass es leider nicht gelungen sei, die Verletzten zu retten: „Das Rettungsversuch war leider erfolglos. Sie sind während der medizinischen Versorgung verstorben.“ Dies unterstreicht erneut das Ausmaß der Grausamkeit und Rücksichtslosigkeit der Angriffe des Feindes, die niemanden verschonen, selbst diejenigen, die versuchen, das Land zu verteidigen. Was sich am Vortag, dem 4. Juni, ereignete, weist auf die zunehmende Spannung und die Komplexität der Situation im Osten der Ukraine hin. An diesem Tag fand eine weitere Welle von Raketenbeschuss statt, die auf die ukrainischen Verteidigungsanlagen gerichtet war. Nach Berichten des Militärkommandos gab es am frühen Morgen in der Nähe von Poltawa Explosionen – russische Raketen wurden auf militärische Infrastrukturen auf einem der Übungsplätze abgeschossen. Zum Zeitpunkt des Angriffs befanden sich Militärangehörige auf dem Übungsplatz, die ihre regulären Ausbildungseinheiten absolvierten und sich auf den Schutz des Landes vorbereiteten. Dank rechtzeitiger Sicherheitsmaßnahmen, die vom Kommando und den Soldaten ergriffen wurden, konnte eine Massentragödie vermieden und die Ausmaße der Katastrophe verringert werden. Die Soldaten nutzten Schutzräume und verstreuten sich, hielten sich an die Protokolle während der Luftalarme. Dies verringerte die Risiken für die Militärangehörigen und erhöhte die Wahrscheinlichkeit ihrer sicheren Evakuierung. Trotz des heftigen Angriffs und der tragischen Verluste betont die ukrainische Führung, dass die Anstrengungen der Streitkräfte und der Sicherheitsbehörden dazu beitragen, die Opferzahlen zu verringern und den Kampfgeist aufrechtzuerhalten. Sie heben die Bedeutung der Stärkung der Verteidigungsmaßnahmen und der Erhöhung des Mobilisierungsniveaus in den letzten Wochen hervor. Diese Tragödie unterstreicht erneut die Dringlichkeit weiterer Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit der ukrainischen Streitkräfte sowie ihrer materiellen und operativen Bereitschaft für neue Herausforderungen, da der Feind die Aggression nicht einstellt und versucht, Angst und Zwietracht zu säen. Die Weltgemeinschaft ruft dazu auf, die Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, um diese Welle von Zerstörung und Verlusten zu stoppen. Der Tod zweier Soldaten ist ein schwerer Schlag für die gesamte ukrainische Armee, die täglich für die Unabhängigkeit und die Unversehrtheit des Landes kämpft. Die Tragödie in Poltawa erinnert erneut an den Preis der Freiheit und an die Notwendigkeit, alle Anstrengungen zu bündeln, um Frieden und Stabilität in unserem Land zu bewahren.

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