Russische Besatzer haben ein Dorf in der Region Saporischschja beschossen, wobei sie schweres Waffen, sogenannte KABs (Kassettbomben), eingesetzt haben

Chas Pravdy - 04 Juni 2025 18:50

Dies führte zu schweren Folgen für die ansässigen Bewohner. Über diesen Vorfall berichtete am 4. Juni Ivan Fedorow, der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Saporischschja, wobei er betonte, dass infolge des Raketen- und Artillerieangriffs drei Personen verletzt wurden und sich derzeit in Krankenhäusern befinden. Laut Angaben des regionalen Leiters war der Angriff eine Überraschung für die Einwohner des Dorfes. Offizielle Informationen besagen, dass der Gegner Kassettbomben – eine komplexe und gefährliche Waffe mit hohem Potenzial, erheblichen Schaden sowohl an ziviler Infrastruktur als auch am Leben der Zivilbevölkerung zu verursachen – eingesetzt hat. Trotz der Versuche der ukrainischen Verteidigungskräfte, den Angreifer abzuwehren, erleidet das Land weiterhin direkte Angriffe russischer Streitkräfte. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Saporischschja hob in seinem Kommentar hervor, dass die schnelle Hilfe bereits bereitgestellt ist und die Notfalldienste vor Ort im Einsatz sind. Die Ärzte kämpfen um das Leben der Verwundeten, doch die Lage bleibt schwierig aufgrund des Ausmaßes der Zerstörungen und der hohen Gefahr für die in der Einschlagzone verbliebenen Einwohner. Dieses Ereignis ist erneut ein Beweis für die Verstärkung der russischen Militäraktionen an der Südmilitärfront, wo die ukrainische Armee den Gegner weiterhin zurückhält, aber gleichzeitig mit neuen Herausforderungen und Bedrohungen konfrontiert ist. Die lokale Regierung und Rettungsdienste sind auf maximale Mobilisierung eingestellt, um die Sicherheit und den Schutz der Bürger in dieser angespannten Zeit zu gewährleisten. Russische Truppen öffnen häufiger Mörser- und Artilleriefeuer, was zur Zerstörung von Wohnhäusern, zur Beschädigung der Infrastruktur und zu Angriffen auf die friedliche Gemeinschaft führt. Die Einwohner versuchen, sich und ihre Angehörigen in Sicherheit zu bringen, doch die täglichen Beschießungen haben das Niveau einer ständigen Bedrohung erreicht. Ukrainische Streitkräfte und Freiwillige rufen die Bewohner auf, Ruhe zu bewahren und sich auf weitere Herausforderungen vorzubereiten. Es ist zu beachten, dass die Lage an der Südmilitärfront weiterhin angespannt und ungewiss bleibt, doch die ukrainischen Verteidiger sind entschlossen, ihre Gebiete zu verteidigen und bereit, auf jede Aggression des Feindes zu reagieren. Die internationale Gemeinschaft verurteilt zunehmend die Handlungen Russlands, das weiterhin verbotene Waffen gegen die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur der Ukraine einsetzt. Dies ist eine weitere tragische Seite des Krieges, der bereits seit mehr als einem Jahr andauert. Die lokale Bevölkerung hat sich an die brutalen Beschießungen gewöhnt, doch jeder neue Angriff erinnert an den Preis des Krieges und an die Notwendigkeit verstärkter Unterstützung vonseiten der Ukraine und der internationalen Gemeinschaft zur Wiederherstellung von Frieden und Stabilität in der Region.

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