Der Leiter des US-Verteidigungsministeriums, Pit Gheset, wird an wichtigen Sitzungen in Brüssel, die sich mit der Unterstützung der Ukraine und der europäischen Sicherheit beschäftigen, nicht teilnehmen

Dies hat breite Aufmerksamkeit in politischen Kreisen und bei Analysten hervorgerufen. Während zuvor berichtet wurde, dass Gheset nicht an der „Rammstein“-Konferenz im NATO-Hauptquartier teilnehmen würde, ist nun bekannt geworden, dass er auch andere wichtige Veranstaltungen, darunter die Sitzung des Ukraine-NATO-Rats, verpassen wird. Laut Quellen, die anonym gegenüber „European Truth“ in Brüssel Informationen bereitgestellt haben, plant der US-Verteidigungsminister bereits am Mittwochabend nach Brüssel zu kommen, sein Aufenthalt dort wird jedoch begrenzt sein. Aufgrund dieser Angaben ist klar, dass Pit Gheset nicht am Treffen des Ukraine-NATO-Rats teilnehmen wird, das am Donnerstagmorgen stattfinden soll. Stattdessen wird die verantwortungsvolle Aufgabe von US-Botschafter bei NATO, Matthew Vitaker, übernommen, der zur Delegation auf diesem Niveau gehört und Washington während der entscheidenden Diskussionen vertreten wird. Wie die Associated Press berichtet, sollte Gheset am Mittwochabend nach Brüssel ankommen, nach Abschluss des „Rammstein“-Treffens, das am Mittwoch, dem 4. Juni, stattfindet. Das Pentagon erklärte jedoch, dass seine Abwesenheit in diesem Zeitraum aus objektiven Gründen erfolgt, darunter ein straffer Arbeitsplan und geplante interne Termine. Bereits zuvor war bekannt geworden, dass der US-Verteidigungsminister nicht am „Rammstein“-Treffen teilnehmen werde, das traditionell im NATO-Hauptquartier in Brüssel stattfindet. Diese Nachricht ist für das US-Verteidigungsministerium besonders relevant, da diese Diskussionen über die weiteren Schritte in der Unterstützung der Ukraine und die Bewältigung sicherheitspolitischer Herausforderungen in der Region entscheidend sind. Das Treffen im Rahmen des Arbeitsmittagessens des Ukraine-Deutsch Kooperation wird für den nächsten Tag zur Mittagszeit geplant, unmittelbar nach der offiziellen Ministerratssitzung. Das bedeutet, dass Gheset diese Veranstaltungen nicht persönlich besuchen kann, was seine Vertretung durch Vitaker beeinflussen könnte. Es ist zu beachten, dass in Brüssel genau dieser Diplomat, Matthew Vitaker, der erfahrene US-Botschafter bei NATO, der bereits mehrfach als offizieller Vertreter in den wichtigsten europäischen Sicherheitsfragen aufgetreten ist, seine Rolle übernehmen wird. Insgesamt wirft die Situation das Interesse von Analysten und politischen Experten auf, denn die Abwesenheit des US-Verteidigungsministers bei diesen Schlüsselveranstaltungen zeigt möglicherweise eine Verschiebung der Prioritäten oder eine stärkere Fokussierung der US-Regierung auf andere Aspekte im Kontext der Unterstützung der Ukraine und der Sicherheitslage in der Region. In jedem Fall unterstreicht das Fehlen Ghesets in Brüssel die Bedeutung diplomatischer und politischer Treffen, da die Zusammenarbeit der Verbündeten möglichst koordiniert sein muss – besonders in Krisen- und Kriegssituationen.