Bei der Kyiv-Checkpoint während der Ausgangssperre kam es zu einer Zwischenfallsituation mit Gewaltanwendung – ein betrunkener Sportler griff einen Nationalgarde-Soldaten an

In der Nacht zum 1. Juni kam es an einem der Kontrollpunkte im Golowijiwskyi-Raion in Kiew – während der Gültigkeit der Ausgangssperre, bei der im Stadtverkehr verstärkte Kontrollen von Fahrzeugen und Personen durchgeführt wurden – zu einem Zwischenfall mit einem alkoholisieren Fahrer und seinen Begleitern. Nach vorliegenden Informationen der Polizei ist der Verdächtige in diesem Fall Dmitro Tulub, ein Trainer im Mixed Martial Arts (MMA), sowie ein sportlich erfahrener Mann, der Erfahrung in provokativen Situationen mit körperlicher Gewalt besitzt. Laut offiziellen Angaben der Kiewer Polizei wurde an diesem Abend an der Kontrollstelle ein Fahrzeug gestoppt, das von einer jungen Frau unter Alkohol- Einwirkung gesteuert wurde. Sie war zusammen mit einem Passagier unterwegs, der ebenfalls alkoholisiert war. Während des gesamten Gesprächs mit den Polizei- Beamten, die im Rahmen der verschärften Quarantänemaßnahmen ihren Dienst versahen, zeigte der Passagier, der für seine Kampffähigkeiten bekannt ist, plötzlich Anzeichen von Aggression und trug zur Eskalation der Situation bei. Als die Polizisten mit Maßnahmen zur Festnahme und Überprüfung begannen, wurden seine Handlungen noch dreister. Es ist bekannt, dass dieser Mann, der professionell Kampfsportarten betreibt, den Weg offener Aggression wählte und direkt einen der Nationalgarde-Soldaten angriff, ihm einen Schlag versetzte. Das Ergebnis des Zwischenfalls war der Einsatz von Gewalt und die Festnahme des unzurechnungsfähigen Fahrers vor Ort. Auf die Tat des Rowdytums wurde durch die Polizei Anzeige erstattet, es wurden Verdachtsmomente hinsichtlich Verwaltungs- und Strafrechtverletzungen gemäß den Artikeln, die Verantwortlichkeit für Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Gewalt gegen Militärangehörige vorsehen, festgestellt. Es handelt sich um eine Verurteilung im Rahmen der gesetzlichen Sanktionen, die eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren vorsieht. Die Kiewer Stadtstaatsanwaltschaft bestätigt in offiziellen Telegram-Kanälen die Festnahme und betont, dass die Aufdeckung dieses Vorfalls den ersten Schritt im Kampf gegen Rowdytum und Missbrauch bei der Ausübung dienstlicher Pflichten darstellt. Die Polizei erinnert daran, dass Fahrten unter Alkoholeinfluss und aggressive Handlungen von Fahrern mit konsequenten Strafen geahndet werden, denn während des Krieges und unter verschärften Sicherheitsbedingungen haben solche Verstöße besonders schwerwiegende Folgen und untergraben die Sicherheit im Hauptstadtregime. Der Zwischenfall erregte große Resonanz in der Öffentlichkeit, da er an die Notwendigkeit einer strengen Einhaltung der Ordnung während der Ausgangssperre erinnert sowie die Verantwortung jedes Einzelnen für die Sicherheit der Stadt unterstreicht. Die Polizei hat bereits begonnen, alle Umstände des Vorfalls zu untersuchen, einschließlich der Überprüfung der Identität des Angreifers sowie der Feststellung möglicher Mittäter und der Gründe für die Gewaltanwendung. Derzeit läuft die Untersuchung, und es werden mögliche weitere Maßnahmen gegen den Täter geprüft, der die öffentliche Ordnung in einer kritischen Zeit für die Hauptstadt grob verletzt hat. Die lokale Gemeinschaft warnt alle Bewohner und Besucher der Stadt, provokative und aggressive Handlungen zu unterlassen, da nur so Ruhe und Stabilität in Kiew auch während der strengen Restriktionen gewährleistet werden können.