Russische Besatzer haben am frühen Morgen erneut einen Raketenangriff auf Sumy durchgeführt, wobei ballistische Langstreckensysteme eingesetzt wurden, was erheblichen menschlichen und materiellen Schaden verursachte

Chas Pravdy - 03 Juni 2025 10:42

Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung wurde die Stadt am Dienstag gegen 9 Uhr morgens ins Visier genommen, als mindestens fünf Einschläge mit schweren Artilleriewaffen registriert wurden, die auf große Entfernungen wirkungsvoll sind. Laut offiziellen Quellen kamen infolge des Angriffs mindestens zwei Menschen ums Leben, 20 weitere wurden unterschiedlich verletzt. Unter den Opfern ist ein 17-jähriges Kind, das sich derzeit in einem schweren Zustand befindet. Neben menschlichen Verlusten wurden durch den feindlichen Angriff mehrere Wohn- und Privatgebäude beschädigt, darunter Häuser von Zivilpersonen, Fahrzeuge sowie Infrastruktureinrichtungen, einschließlich eines Krankenhauses. Am Einsatzort wurde bereits ein operationelles Kommando eingerichtet, um die Folgen des Angriffs zu bewältigen. Die örtlichen Dienste arbeiten in erhöhter Alarmbereitschaft, um den Opfern schnellstmöglich und effektiv Hilfe zu leisten sowie mit Reparaturarbeiten zur Wiederherstellung der zerstörten Objekte zu beginnen. Das genaue Ausmaß der Zerstörungen und das Bild vor Ort werden derzeit noch ermittelt. Laut Telegram-Kanal der Sumy-Oblastverwaltung hörten am Morgen die Anwohner das charakteristische Raketenarsenal, das als besondere Vorgehensweise der russischen Streitkräfte im Hinterland der Ukraine angesehen wird. Es ist bekannt, dass dies bereits nicht der erste Angriff dieser Art in der Region ist, was auf die wiederholte Zunahme feindlicher Schläge hinweist, mit denen ukrainische Streitkräfte und die Bevölkerung bereits seit mehreren Jahren konfrontiert sind. Die örtliche Regierung versichert ihrerseits, dass alles getan wird und weiter unternommen wird, um Leben und Eigentum der Bürger zu schützen, und dass Maßnahmen zur Schadensbegrenzung und zur Verstärkung des Verteidigungssystems ergriffen werden. Gleichzeitig wird die Bevölkerung aufgefordert, Ruhe zu bewahren, Evakuierungspläne einzuhalten und Sirenensignale nicht zu ignorieren. Dieser Angriff bestätigt erneut die schwierige Lage an der Nordostfront und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung. Über die weiteren Schritte der ukrainischen Behörden und Streitkräfte wird die Öffentlichkeit informiert. Es ist jedoch bereits klar, dass die Situation angespannt bleibt und maximale Einheit erforderlich ist, um der Aggression der russischen Besatzer entgegenzuwirken.

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