In Washington hat Ermak eine laute Erklärung zur Zukunft Russlands abgegeben: Es sollte mit Gewalt zur Aufgabe gezwungen werden

Chas Pravdy - 03 Juni 2025 20:22

In der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Washington, findet eine aktive diplomatische Belebung rund um das Thema Ukraine-Russland statt. Der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, der sich auf Besuch in den USA befindet, führte ein wichtiges Treffen mit einem hochrangigen Vertreter des Weißen Hauses — dem US-Sondergesandten für Ukraine, Kieth Kellogg. Anlässlich dessen berichtete er über seine persönlichen Telegram-Kanal über die Ergebnisse der Verhandlungen, die in einem komplexen diplomatischen Umfeld stattfanden. Laut Jermak diskutierte er zusammen mit seinem Team bei dem Gespräch mehrere Schlüsselthemen, die sich nicht nur auf die militärische Lage an der Front beziehen, sondern auch auf diplomatische Schritte zur Stärkung der Ukraine im Krieg. Besonders betonte er die Ergebnisse der letzten Verhandlungen in Istanbul, die Bedeutung der Verschärfung der internationalen Sanktionen gegen Russland sowie die Notwendigkeit, der Ukraine zusätzliche Verteidigungshilfe zu gewähren. Besonders Augenmerk legte er auf die Fragen, die die Ukrainer am meisten beunruhigen – die illegal von Russland verschleppten Kinder, deren Schicksal international große Sorgen hervorruft. Der ukrainische Diplomat berichtete, dass er während des Gesprächs in Washington seine Position bezüglich des Ziels russischer Aggression offen zum Ausdruck brachte. Die ukrainische Seite ist überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft das Kreml-Regime nicht nur durch diplomatische Mittel, sondern auch durch gewaltsamen Druck – wenn nötig, mit Gewalt – stoppen muss. „Russland tut alles, um den Waffenstillstand nicht zu beenden, und dem muss durch eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses ein Ende gesetzt werden“, betonte Jermak. Er fügte hinzu, dass die ukrainischen Streitkräfte alles unternommen haben, um den Krieg friedlich zu beenden, aber wenn der Feind weiterhin weigert, die Kampfhandlungen freiwillig einzustellen, muss die Ukraine entschieden handeln — Operationen durchführen und die militärischen Kapazitäten des Gegners zerstören. Quelle aus diplomatischem Umfeld berichtet, dass Jermak diese Idee im Kontext seiner Überzeugung äußerte, radikale Maßnahmen seien notwendig, um das ukrainische Gebiet endgültig von russischer Besetzung zu befreien. Er bedankte sich auch bei der amerikanischen Bevölkerung und Regierung für die stabile Unterstützung der Ukraine in diesem schweren Kampf. Laut seiner Aussage helfen die westlichen Länder mit aller Kraft, damit die Ukraine standhält und einen Sieg erringt, und dieser Prozess erfordert noch mehr Entschlossenheit und Einigkeit. Gleichzeitig freuen sich die USA auf die Möglichkeit, strategische Fragen direkt mit ukrainischer Delegation zu besprechen. Am Dienstag traf die ukrainische Delegation unter Leitung von der Wirtschaftsministerin Julia Sviridenko in Washington ein, um eine Reihe von Treffen mit Vertretern der Donald-Trump-Administration und anderen Schlüsselfiguren der Politik zu führen. Ziel dieser Verhandlungen ist die Aktualisierung und Stärkung der bilateralen Beziehungen sowie die Etablierung einer engeren Zusammenarbeit im militärischen, wirtschaftlichen und humanitären Bereich. Laut Medien und diplomatischer Quellen wirkt Washington gegenwärtig nicht ganz zufrieden mit der Position Russlands, das in den Verhandlungen in Istanbul ultimativen Forderungen aufstellte. In den USA heißt es, dass solche Aktionen Moskaus enttäuschen, aber doch nichts Überraschendes für Experten und Diplomaten sind. Sie betonen, dass die neuen Aussagen Kremls nur bestätigen — Russland strebt absichtlich an, den Konflikt so lange wie möglich zu verlängern und die westlichen Partner sowie die Ukrainer zu Zugeständnissen zu bewegen, die nur einer Seite nützen. Wenn man diese Situation insgesamt betrachtet, lässt sich folgern: Washington unterstützt die Ukraine weiterhin, während die Strategie des gewaltsamen Drucks auf russischer Seite in diplomatischen Kreisen als unnötige Chance, den Krieg zu beenden, ignoriert wird. In diesem Zusammenhang bleibt die ukrainische Position klar — Russland zu zwingen, sein aggressives Verhalten mit allen verfügbaren Mitteln und Methoden zu ändern, damit auf ukrainischem Boden der längst ersehnte Frieden einkehrt. Im Zuge dieser Ereignisse betonen Experten: Die Lage bleibt angespannt, und jeder neue Schritt der Ukraine in Diplomatie oder Verteidigung ist entscheidend für die Zukunft des Krieges. Zugleich hoffen die Ukrainer und die Weltgemeinschaft, dass Beharrlichkeit im Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit letztlich zu einem positiven Ergebnis führt und den bewaffneten Konflikt, der bereits viele Leben gekostet und Tausende von Schicksalen zerstört hat, beenden kann.

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