Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:
--- Im Europarat wurde eine historische Entscheidung getroffen — am 3. Juni dieses Jahres in Straßburg wurde offiziell der Gedenktag eingeführt, der der ukrainischen Journalistin Viktoria Roshchina gewidmet ist. Sie wurde zum Symbol des Kampfes für Meinungsfreiheit, Wahrheit und menschliche Würde unter äußerst schwierigen Bedingungen. Der neue Tag — "Victory for Victoria" Day — soll zu einem jährlichen Gedenken an diejenigen werden, die ihr Leben riskieren, um den Kriegskonflikt zu dokumentieren, und ruft zu aufrichtiger Ehrung der Medienfachleute auf, die jeden Tag für die Wahrheit kämpfen, trotz Lebensgefahr. Die Initiative wurde vom PACE-Komitee für Kultur, Wissenschaft, Bildung und Medien gestartet, mit dem Präsidenten der Parlamentarischen Versammlung, Theodoros Roussopoulos, als inspirierender Figur. Wie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der "Serval-Narod" (Diener des Volkes), Yevheniya Kravchuk, in einem Facebook-Post berichtete, entstand diese Idee während Diskussionen über eine Resolution, die den Kampf ukrainischer Journalisten gegen die russische Aggression und die Situation ihrer Gefangennahme widmet. Im Rahmen dieser Initiative ist geplant, einen eigenen Gedenktag in den jährlichen politischen Kalender aufzunehmen, der mit besonderen Veranstaltungen verbunden ist, darunter eineMinute der Stille während der Herbstsitzung in Straßburg sowie die Organisation entsprechender Side-Events zur Sensibilisierung der internationalen Gemeinschaft. „Dieser Tag wird zum Symbol des Kampfes für die Meinungsfreiheit und zum Gedenken an unsere Kollegen, die ihr Leben opfern, um die Wahrheit der Welt zu bringen“, betont Yevheniya Kravchuk. Sie hob hervor, dass die erste Feier des "Victory for Victoria" Day im Rahmen der PACE-MilSion im September dieses Jahres mit besonderem Schwerpunkt während der Abstimmung über die Resolution für ukrainische Journalisten in Gefangenschaft geplant ist. Dies wird nicht nur die Ehrung der Heldin Viktoria ermöglichen, sondern auch das globale Bewusstsein für die unzähligen Risiken schärfen, denen Journalisten ausgesetzt sind, wenn sie den aktuellen ukrainischen Kampf dokumentieren. Das Andenken an Viktoria Roshchina ist zum Symbol unendlicher Tapferkeit und unerschütterlichen Willens zur Wahrheit geworden. Die Journalistin, die im August 2023 in russischer Gefangenschaft verschwand, hinterließ nicht nur ein mutiges Beispiel beruflicher Ehre, sondern auch eine dramatische Geschichte der Opfer, die die ukrainische Medienlandschaft in dieser Kriegszeit erfährt. Laut offizieller Angaben reiste Viktoria am 25. Juli 2023 aus der Ukraine nach Polen, um einen Bericht in der Frontnähe zu machen. Sie plante, weiter durch Russland in die besetzten Gebiete im Osten der Ukraine zu gelangen. Bereits wenige Tage später, am 3. August, verschwand sie auf dem von russischen Truppen kontrollierten Temporärgebiet. Erst im Frühjahr 2024 wurde Russland erstmals gezwungen, ihre Festnahme anzuerkennen: Das russische Verteidigungsministerium bestätigte ihre Gefangenschaft und informierte die Eltern, Wladimir Roshchin, über ihre Inhaftierung. Doch die wahre Tragödie entfaltete sich später. Am 10. Oktober berichtete die ukrainische Pressestelle, dass Viktoria Roshchina bei russischer Inhaftierung ums Leben gekommen sei. Ihre Leiche wurde mit zahlreichen Spuren von Folter gefunden, darunter Messerstiche und Stromschläge. Experten bestätigten, dass ihr Körper zahlreiche Verletzungen und Schnittwunden aufwies, sowie den Verlust innerer Organe, was auf grausame Misshandlungen und Gewalt hindeutet. Die Untersuchung zu ihrem Verschwinden und Mord ist in die Phase der strafrechtlichen Verfolgung eingetreten. Am 11. Oktober qualifizierte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft dies als Kriegsverbrechen mit vorsätzlicher Tötung. Die ukrainische Spionageabwehr "Sledstvo.Info" stellte fest, dass Kateryna Roshchina schwere Folter in russischer Haft erlitten hatte, unter anderem wurde sie geschlagen und mit Messern verletzt. Ihr Körper wies nach Expertenmeinung Anzeichen jahrelanger Folter und innerer Verletzungen auf; in einigen Fällen fehlten Organe. Diese tragische Geschichte ist eine neue Bestätigung der Risiken, denen ukrainische Journalisten im Krieg gegen Russland ausgesetzt sind. Ihre Mut und Selbstlosigkeit, ihre uneingeschränkte Hingabe an die Wahrheit, sind zu allgemeinen Ehren und zu tiefem Respekt auf internationaler Ebene geworden. Viktoria Roshchina bleibt ein Symbol der Unbezwingbarkeit und Berufsethik, und die Schaffung eines eigenen Gedenktages für sie ist ein bedeutender Schritt in der Würdigung der Bedeutung der Meinungsfreiheit und des Kampfes für Menschenrechte in dieser schwierigen Zeit. Dieses Projekt ist nicht nur eine Hommage an die getöteten und vermissten Journalisten, sondern auch ein starkes Signal an die Weltgemeinschaft, dass ukrainische Medienfachleute an vorderster Front im Kampf für die Wahrheit und die Menschenwürde bleiben, trotz tödlicher Risiken. Gerade durch diese Geschichte fand die Idee, den "Victory for Victoria" Day einzuführen, breite Unterstützung in europäischen Parlamenten und internationalen Institutionen, mit dem Ziel, das Bewusstsein zu schärfen und wertvolle Prioritäten im globalen Kampf für den Schutz von Journalisten im Krieg zu setzen. --- Если нужен еще перевод или есть дополнительные пожелания — обращайтесь!