Erstmals hat das Weiße Haus offiziell die von der ukrainischen Spezialdienststelle durchgeführte Operation mit dem Codenamen „Netz“ kommentiert, die zu den umfassendsten und umstrittensten Aktionen im Rahmen des ukrainisch-russischen Konflikts gehört

Die Sprecherin der US-Bundesregierung, Carolyn Leavitt, beendete während des Briefings am Dienstag die Informationsgeschichte und betonte, dass die Vereinigten Staaten eine schnelle und gerechte Beendigung des Krieges anstreben, den Russland entfesselt hat. Zur Situation im Zusammenhang mit der Operation sagte Leavitt, dass die Position des US-Präsidenten Donald Trump zum Krieg unverändert bleibt — er wünscht sich schnelle und friedliche Lösungen, zeigt jedoch gleichzeitig einen realistischen Blick auf die aktuellen Ereignisse. Sie hob hervor, dass Washington die Bemühungen der Ukraine unterstützt und sich für eine möglichst schnelle Beendigung der Kampfhandlungen einsetzt, um den Frieden wiederherzustellen und Menschenleben zu schützen. „Wir möchten, dass dieser sinnlose Krieg, der bereits seit über eineinhalb Jahren dauert und so viel Leid gebracht hat, endlich endet“, betonte Leavitt und fügte hinzu, dass die USA aktiv zur diplomatischen Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts beitragen. Bezüglich der Details der „Netz“-Operation stellte sie fest, dass Präsident Trump im Voraus nicht über die speziellen Einsätze der ukrainischen Geheimdienste informiert war. Laut Quellen von „Ukrainskaja Prawda“ handelt es sich jedoch um einen schnellen und bedeutenden Schlag, durch den russische Flugplätze etwa 40 Flugzeuge verloren haben, darunter strategische Bomber, die das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld verändern können. Die Spezialoperation dauerte über eineinhalb Jahre und wurde sorgfältig von der ukrainischen Sicherheitsdienste geplant. Ein Gesprächspartner des „UP“ bei Sicherheitsstrukturen erklärte, dass ukrainische Geheimdienste im Rahmen von „Netz“ zunächst FPV-Drohnen, die nach Russland eingeschmuggelt wurden, eingesetzt und zudem mobile Holzhäuser gebaut haben, in denen diese Drohnen versteckt wurden, was das Risiko von Abfangmaßnahmen verringerte und die Zielgenauigkeit der Angriffe erhöhte. Bei der Diskussion der ethischen und strategischen Aspekte dieser Formen ukrainischer Verteidigungsmaßnahmen betonte Norwegens Außenminister Espen Barth Eide das absolute Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung, indem er unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft sie bei dem Bestreben unterstützen muss, ihre Gebiete und Unabhängigkeit zu schützen. Der tschechische Außenminister Jan Lipavský betonte im Gegenzug, dass eine starke und gut bewaffnete Ukraine nicht nur eine Notwendigkeit für das Konfliktland selbst ist, sondern auch ein wichtiger Interessenpunkt für ganz Europa — denn dies stärkt die Sicherheit und Stabilität der Region. Insgesamt haben die Aktionen der ukrainischen Spezialoperation „Netz“ und die Reaktion der internationalen Gemeinschaft erneut die Tendenz bestätigt, die globale Unterstützung Kiews im Kampf gegen die Aggression zu verstärken. Die Verbesserung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und Appelle an eine diplomatische Konfliktlösung bleiben im Mittelpunkt politischer Diskussionen. Zugleich zeigen Aussagen und Kommentare von hohen Regierungsvertretern immer wieder, dass Kiew und seine Verbündeten entschlossen sind, ihre Interessen zu verteidigen, die Souveränität zu bewahren und den Frieden auf ukrainischem Boden so schnell wie möglich wiederherzustellen.