Зelenzky in Vilnius: Erfolge der Ukraine im Kampf gegen den Feind und Aufruf zur weiteren Unterstützung

Während des jährlichen Gipfels der „Bukarester Neun“ und der nordischen Länder in Vilnius machte der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelenskyi, eine lautstarke Erklärung, die die internationale Gemeinschaft auf aufmerksam machte. Das Staatsoberhaupt präsentierte die Ergebnisse der SBU-Spezialoperation unter dem Codenamen „Netz“, die seiner Meinung nach eine lebendige Bestätigung für die Fähigkeit der Ukraine darstellt, einen effektiven taktischen Krieg gegen den russischen Aggressor zu führen, ihm spürbare Verluste zuzufügen und ihn dazu zu bringen, diplomatische Wege zur Beilegung des Konflikts zu erwägen. Zelenskyi betonte, dass dieser Erfolg ein Beweis für die hohe Kampffähigkeit und die Fähigkeit des Landes sei, schnell auf Kriegsherausforderungen zu reagieren, indem nicht nur eine starke Armee, sondern auch moderne taktische Entscheidungen eingesetzt werden. Er hob hervor, dass die Operation „Netz“ eine Demonstration der einzigartigen Fähigkeit ukrainischer Streitkräfte sei, dem Feind Verluste zuzufügen, die Russland zum Überdenken seiner Aktionen bewegen und möglicherweise nach diplomatischen Lösungen für die Beendigung der Kampfhandlungen suchen lassen. Der Staatschef sprach seinen großen Dank an die internationalen Partner für die Unterstützung im militärischen Bereich aus. Laut ihm helfen Europa und Amerika der Ukraine aktiv nicht nur finanziell, sondern auch bei der Entwicklung gemeinsamer Projekte zur Rüstungsproduktion, was die Verteidigungsfähigkeit des Landes erheblich stärkt. Zelenskyi stellte außerdem fest, dass die Weltgemeinschaft über bessere Waffen verfüge als Russland, und mit ihrem geistigen Potenzial und taktischen Lösungen seien die ukrainischen Streitkräfte selbst in der Lage, bedeutende Resultate zu erzielen. „Die gestrige Operation ‚Netz‘ hat das bewiesen. Russland muss spüren, was reale Verluste bedeuten, und genau das könnte es dazu verleiten, nach diplomatischem Einvernehmen zu suchen“, erklärte der Präsident erneut und betonte die Notwendigkeit, die Verteidigungskraft des Landes zu stärken. Zelenskyi wies zudem auf regionale Risiken hin, insbesondere auf die Aktionen Moskaus in Weißrussland und die potentiellen Gefahren für die Stabilität der gesamten Region. Er forderte die internationalen Partner auf, ihre Anstrengungen zur Eindämmung der aggressiven Absichten Russlands in diesem Bereich zu intensivieren und bei der Stabilisierung der Lage um die Ukraine mitzuwirken. Nicht weniger wichtig war das Thema der sicherheitspolitischen Versorgung des Landes. Der Präsident stellte fest, dass die Ukraine derzeit bis zu 40 % ihres Bedarfs an Militärtechnik aus eigener Produktion decken kann, doch dafür sind stabile finanzielle Ressourcen und Investitionen in die Rüstungsindustrie erforderlich. Besonders wichtig sei dabei die externe Unterstützung, insbesondere Investitionen in Drohnen und innovative Technologien. Besonderes Augenmerk schenkte Zelenskyi den Fragen der Luftverteidigungssysteme. Seiner Aussage nach besteht ein dringender Bedarf an modernen Luftabwehrsystemen, insbesondere an den Patriot-Komplexen und den dazugehörigen Raketen. Der Staatschef forderte die Partner auf, schnell zu reagieren und bei der Aufstellung der notwendigen Verteidigungssysteme zu helfen. „Wir wissen und verstehen, was gebraucht wird, und erwarten konkrete Entscheidungen in diesem Bereich“, unterstrich Zelenskyi. Vorgeschoben werden diese Worte durch die groß angelegte SBU-Spezialoperation „Netz“, die am 1. Juni 2025 stattfand. Sie gilt als eine der größten und komplexesten Sabotageoperationen gegen die russische Militärluftfahrt. Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes wurden im Zuge der Aktion 41 russische Militärflugzeuge getroffen, darunter strategische Bomber vom Typ Tu-95, Tu-22M3, Tu-160 sowie ein Radarerkennungflugzeug vom Typ A-50. Dies stellte einen erheblichen Schlag gegen die russische Luftwaffe dar und symbolisierte die hohe taktische Meisterschaft der ukrainischen Spezialkräfte. Die diplomatische Welt äußerte ihre Reaktion auf dieses Ereignis. Die Vertreterin der Europäischen Union in Kiew, Katerina Maternova, stellte sofort fest, dass die Ukraine in den Krieg wichtige bedeutende Positionen eingenommen hat, indem sie ihre Stärken nutzt und ihre Fähigkeit zu effektiven Aktionen demonstriert. Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen kommentierte den erfolgreichen Angriff ukrainischer Streitkräfte auf russische Flugplätze: „Die Ukraine verteidigt sich erfolgreich und geht mutigen und gerechtfertigten Schritten.“ Sie betonte, dass die Unterstützung des Westens nicht nur symbolisch sein sollte, sondern praktisch, da die Ergebnisse ukrainischer Operationen zeigen, dass mit moderner Technik und internationaler Hilfe ukrainische Truppen in der Lage sind, dem Gegner ernsthaften Schaden zuzufügen. Angesichts der bedeutenden militärischen Erfolge findet eine aktive Diskussion über die weitere Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine und die Suche nach neuen Formen internationaler Zusammenarbeit statt. All dies zeigt, dass der Kampf des ukrainischen Volkes und seiner Streitkräfte für Freiheit und Unabhängigkeit anhält, und die Weltgemeinschaft hat verstanden – der Sieg hängt von gemeinsamen Anstrengungen und klaren Entscheidungen ab.