Russische Truppen haben erneut Zivilpersonen in Kostiantynivka angegriffen: Eine Frau kam ums Leben, es wurden Zerstörungen sowie Schäden an Wohnhäusern und Infrastruktur verursacht

Aufgrund einer weiteren Aggression russischer Besatzungstruppen in der Stadt Kostiantynivka im Oblast Донецк, in der in der vergangenen Nacht Luftangriffe stattfanden, kam es zum tragischen Tod einer Zivilistin sowie zu erheblichen Zerstörungen und Schäden an wichtiger Infrastruktur. Laut Berichten der regionalen Staatsanwaltschaft auf Facebook wurde die Stadt mit Kampfstoffen vom Typ "FAB-250" angegriffen, die Wohngebiete und andere Objekte in der Nähe zerbombten. Laut offiziellen Angaben ereignete sich der Vorfall am 1. Juni 2025 gegen 21:35 Uhr abends. Damals setzten die russischen Streitkräfte drei Luftbomben mit UMPK-Modul direkt auf die Ortschaft ein. Bei dem Angriff wurden mehrere private Häuser beschädigt, infrastrukturelle Objekte, einschließlich Gasleitungen und Stromleitungen, zerstört, was zu großflächigen Ausfällen bei Wasser-, Strom- und Gasversorgung in der Region führte. Wie berichtet wird, kam während des Raketenangriffs eine 60-jährige Ortsbewohnerin in ihrem Zuhause ums Leben. Sie wurde durch einen direkten Treffer getötet, was ein tragisches Ende für ihre Familie und alle Anwohner bedeutet. Neben ihr wurden noch vier Zivilpersonen schwer verletzt: zwei Männer im Alter von 33 und 83 Jahren sowie zwei Frauen im Alter von 73 und 78 Jahren. Sie erlitten unterschiedliche Verletzungen, darunter Schädel-Hirn-Traumata, Schrapnellwunden, multiple Hämatome, Knochenbrüche sowie Verbrennungen. Die Betroffenen wurden unverzüglich in medizinische Einrichtungen gebracht und erhielten notwendige Hilfe. Der Grad ihrer Verletzungen wird als mittelschwer eingeschätzt. Vorläufigen Angaben zufolge wurden durch den Angriff mindestens 26 private Haushalte beschädigt oder teilweise zerstört. Außerdem wurden Stromversorgungssysteme, Gasleitungen und andere kommunale Infrastrukturobjekte beeinträchtigt, was das Leben der Einwohner erschwerte und zusätzliche Folgen für die Versorgung der Stadt verursachte. Die Standorte und das Ausmaß der Zerstörungen werden durch zahlreiche Fotos und Videos bestätigt, die in sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden, sowie durch offizielle Erklärungen der Strafverfolgungsbehörden. Experten betonen, dass diese Aktionen ein weiteres Zeichen für die anhaltende und gezielte militärische Aggression Russlands sind, die auf Zivilpersonen abzielt, die friedliche Infrastruktur zerstört und eine Krisensituation schafft. Die lokale Regierung und Rettungsdienste rufen die Einwohner auf, äußerste Vorsicht walten zu lassen und die Sicherheitsregeln bei Luftalarmlagen und anderen Notfällen strikt zu befolgen. Zugleich haben die Staatsanwaltschaft und die Polizei mit den Ermittlungen zu diesem Vorfall begonnen, um alle Umstände aufzuklären und die Täter zu identifizieren. Bisher sind die möglichen Ziele der Angriffe und deren strategische Motive unklar, doch die Umstände bestätigen das offensichtliche Ausmaß einer humanitären Katastrophe, die durch die russische Aggression gegen die Ukraine verursacht wurde.