In Russland wurde eine Person zur Fahndung ausgeschrieben, die mit einem Angriff auf eine strategisch wichtige Militärluftfahrt verbunden wird

In der Stadt Ust-Kut in der Irkutsker Region, Russland, gab es Informationen über den Beginn der Suche nach einem Mann, der angeblich von den russischen Behörden mit den jüngsten Drohnenangriffen auf den strategischen Flugplatz „Belaya“ in Verbindung gebracht wird. Dieser strategische Luftwaffenstützpunkt ist eine bedeutende Anlage für die russischen Streitkräfte, weshalb der Angriff in militärischen und politischen Kreisen breite Resonanz fand. Die Stadtverwaltung von Ust-Kut teilte dies in ihrem offiziellen Telegram-Kanal mit und veröffentlichte außerdem ein Foto des Verdächtigen, um der Öffentlichkeit bei der Suche und der Identifizierung zu helfen. Der Gesuchte heißt Andrei Timofejew, geboren 1987. Nach russischen Quellen wird ihm die Verbindung zu mehreren Städten und Regionen nachgesagt. Insbesondere werden Ort seiner Geburt und seines Wohnsitzes erwähnt: Zunächst soll er aus Donezk stammen, dann in Kiew gelebt haben, und vor einigen Jahren zog er in die Region Tscheljabinsk, insbesondere nach Miass, wo er eine unternehmerische Tätigkeit aufnahm. Vorab ist bekannt, dass er im Oktober 2024 ein Privatunternehmen gründete, das im Frachttransport tätig war. Laut Quellen verwendeten die Fahrzeuge, die er Ende letzten Jahres gekauft hatte, für die Organisation des Angriffs auf das militärische Objekt. Offizielle Vertreter der örtlichen Verwaltung erklärten, dass der Mann wahrscheinlich an den Drohnen-Inspektionen auf dem Gebiet des Flugplatzes „Belaya“ beteiligt ist, der im Juni dieses Jahres Ziel unbekannter Täter wurde. Die Suche läuft noch, und die Behörden rufen die Bürger auf, bei der Suche zu helfen, indem sie seine Bilder und alle verfügbaren Informationen zu seinem möglichen Aufenthaltsort verbreiten. Nach Angaben von Quellen haben die Strafverfolgungsbehörden bereits alle Ressourcen mobilisiert, um den Täter zu lokalisieren sowie das mögliche Netzwerk von Personen, die an dem Angriff beteiligt sind. Weitere offizielle Erklärungen aus Moskau bestätigen die Ernsthaftigkeit der Lage. Die russischen Streitkräfte und Sicherheitsbehörden betonen, dass der Angriff auf den strategischen Flugplatz „Belaya“ eine sorgfältig geplante Aktion ist, um die russischen militärischen Kapazitäten zu beeinträchtigen und die Schwäche oder den Zusammenbruch der Sicherheitssysteme zu demonstrieren. Bisher haben die Behörden keine offiziellen Ergebnisse in Bezug auf Festnahmen bekanntgegeben, aber die Suche ist intensiv. Was die politische Ebene betrifft, so betonte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, bezogen auf die Operation der ukrainischen Geheimdienste, dass „unsere Leute, die bei der Durchführung dieser mutigen und wichtigen Aktion geholfen haben, bereits aus dem Territorium Russlands in einen sicheren Ort gebracht wurden.“ Dies zeugt von einer hohen Koordination der operativen Teams und gezielter Unterstützung ukrainischer Bemühungen, die Sicherheit ihrer Bürger und Streitkräfte zu gewährleisten. Bereits am 1. Juni hatte Russland groß angelegte Angriffe erlebt, bei denen mindestens vier Flugplätze getroffen wurden. Laut Quellen der „Ukrainische Wahrheit“ wurden bei dieser Serie von Angriffen etwa vierzig russische Flugzeuge vernichtet, darunter strategische Bomber und andere militärische Flugzeuge. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte offiziell den Angriff mittels FPV-Drohnen und warf dem „Kiewer Regime“ vor, für die Operationen gegen russische Militärobjekte verantwortlich zu sein, was auf die Beteiligung der Ukraine hinweist. Diese Attacke gilt als eine der größten im Verlauf der bewaffneten Konfrontation der letzten Jahre und wird als klares Zeichen für die aktive Rolle ukrainischer Geheimdienste und Streitkräfte im Bestreben gesehen, die russischen militärischen Kapazitäten in strategisch wichtigen Bereichen zu schwächen. Según Analysten wurde außerdem bekannt, dass die USA in diese Operationen nicht eingeweiht waren, was auf die Komplexität und hohe Geheimhaltung hinweist. Eine zentrale Rolle bei der Berichterstattung über diese Ereignisse spielen internationale Geheimdienste und Militäranalysten. Erste Satellitenaufnahmen wurden veröffentlicht, die eine detailliertere Bewertung der verursachten Schäden ermöglichen. Diese Fotos, veröffentlicht von Analyst Chris Bigger, zeigen die Feuerwracks nach dem Angriff auf die Basis „Belaya“ in der Irkutsker Region und bestätigen das Ausmaß der Verluste in der russischen Luftwaffe. Diese Reihe von Ereignissen unterstreicht erneut die hohe Spannung im russisch-ukrainischen Konflikt und zeigt die Bemühungen der Ukraine, ihre militärischen Fähigkeiten gegenüber Russland zu verringern. Zugleich bleiben die Herausforderungen für die russische Regierung und Geheimdienste weiterhin groß, wobei die Suche nach den Verdächtigen und die Kontrolle der Lage Priorität haben.