An dem Tag, an dem die feindlichen Beschießungen erneut die Region Dnipropetrowsk trafen, befand sich die Region unter gefährlichem Druck der russischen Besatzungstruppen

Chas Pravdy - 02 Juni 2025 07:30

Laut Angaben der Behörden blieb die Situation angespannt und gefährlich, da mehrere wichtige Objekte durch den Angriff beschädigt wurden und drei ortsansässige Einwohner unterschiedlich schwer verletzt wurden. Wie der Leiter der Dnipropetrowsker Militärverwaltung, Serhij Lysak, in seinem Telegram-Kanal berichtete, verlief die letzte Nacht und der Morgen vollständig unter dem Zeichen ständiger Beschüsse seitens der russischen Truppen. Seinen Worten nach wurde die Nikorowke-Region zum Angriffszentrum, wo dreimal Artillerieduelle stattfanden und vermutlich Kampf-Drohnen-Kamikaze eingesetzt wurden, was die Ausmaße der Zerstörungen und die Risiken für die Einwohner erneut bestätigte. Die Beschießungen betrafen nicht nur Nikopol, sondern auch die benachbarte Marganets-Gemeinde, die ebenfalls chaotischem Feuer ausgesetzt wurde. Nach vorläufigen Angaben wurden bei den feindlichen Aktionen drei erwachsene Männer im Alter von 68, 51 und 72 Jahren verletzt. Alle erlitten schwere Verletzungen und wurden umgehend in medizinische Einrichtungen der Region gebracht, um Hilfe zu erhalten. Ihr Zustand wird derzeit als mittelschwer eingeschätzt, doch die Ärzte setzen alles daran, die Situation zu stabilisieren. Darüber hinaus wurden direkte Treffer bei mehreren kritischen Infrastruktur-Objekten der Region verzeichnet. So wurden ein medizinisches Gebäude beschädigt, in dem vermutlich die Hilfe für die Einwohner geleistet wird, sowie Objekte der Feuerwehr und ein lokaler Laden. Die Details der Zerstörungen werden noch geklärt, doch bekannt ist bereits, dass auch Stromleitungen beschädigt wurden, was die Lage hinsichtlich der Energieversorgung zusätzlich erschwert. Offizielle Quellen betonen, dass die Situation weiterhin angespannt ist, und warnen die Bevölkerung vor möglichen neuen Beschüssen. Die Behörden rufen dazu auf, Sicherheitsregeln einzuhalten, in Schutzräumen zu bleiben und die Mitteilungen aufmerksam zu verfolgen. Trotz zahlreicher Verluste und unerwarteter Gegenmaßnahmen der ukrainischen Verteidigung zögern die russischen Aggressoren nicht, die Spannung aufrechtzuerhalten, und setzen gezielt ihre Angriffe auf kritische Infrastruktur und Siedlungen fort, um Panik und Angst unter der Zivilbevölkerung zu säen. Die Lage in Dnipropetrowsk bleibt thus angespannt und erfordert erhöhte Aufmerksamkeit sowie eine koordinierte Arbeit der lokalen Einsatzkräfte in Notfällen. Die Bewohner der Region müssen wachsam sein, während die Behörden alles Mögliche tun, um die Folgen der skrupellosen Angriffe des Feindes zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

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