Russland hat erneut seine Aggressivität gezeigt, indem es einen groß angelegten, massiven Raketen- und Drohnenangriff auf die Ukraine durchführte, bei dem in einer Nacht nahezu fünf hundert Kampffahrzeuge auf ukrainisches Territorium geschickt wurden
Nach offiziellen Angaben der Luftstreitkräfte der Ukraine wurden in der Nacht vom 31. Mai auf den 1. Juni eine Rekordzahl an Angriffen gegen unser Land verzeichnet – darunter 479 Luftangriffsfahrzeuge, von denen ein Großteil unbemannte Luftfahrzeuge und ballistische Raketen waren. Insgesamt reagierten die ukrainischen Verteidiger effektiv auf diesen groß angelegten Angriff: Durch die Luftabwehr wurden 385 feindliche Ziele zerstört. Darunter wurden 210 Shahed-Drohnen und drei Kreuzraketen des Typs X-101/Iskander-K außer Gefecht gesetzt. Ein bedeutender Teil der angegriffenen Drohnen wurde durch die direkte Zerstörung von 172 Drohnen verschiedener Typen und Modifikationen neutralisiert, die aus von Russland kontrollierten Richtungen aus gestartet wurden – aus den Regionen Millerowo, Shatalowo, Kursk, Orel, Brjansk und Primorsko-Ahtarsk. Neben Drohnen griff der Feind auch strategische Objekte an: In der Nacht wurden drei ballistische Raketen des Typs "Iskander-M" und KN-23 aus den Regionen Kursk und Woronesch in der Russischen Föderation gestartet. Die Treffer wurden ebenfalls durch Luft- und Bodenangriffswaffen verursacht – beispielsweise durch ballistische Raketen vom Typ X-101 und "Iskander-K". Die wichtigsten Zielrichtungen waren die Gebiete Charkiw, Sumy, Zhytomyr, Odessa, Donezk, Dnipropetrowsk und Zaporizhzhja. Nach aktuellen Daten konnten die ukrainischen Luftabwehrsysteme bis 13:30 Uhr am 1. Juni 385 feindliche Angriffswaffen neutralisieren. Davon wurden 213 durch Feuereinheiten abgeschossen, während 172 durch die Arbeit der Elektronischen Kriegsführungssysteme unterdrückt oder lückenhaft lokalisiert wurden. Natürlich wurden nicht alle Raketen und Drohnen bereits in der Luft zerstört – einige trafen ihre Ziele, und es wurden 18 Angriffe auf Objekte im ganzen Land verzeichnet, was auf eine erhebliche Bedrohung für die Infrastruktur und den Wohnsektor hinweisen könnte. Gleichzeitig demonstrieren die ukrainischen Streitkräfte ein hohes Maß an Widerstandsfähigkeit und Kampffähigkeit, wobei sie in der Lage sind, groß angelegte Raketen- und Drohnenangriffe abzuwehren. Diese Ereignisse erinnern erneut an die komplexe Lage an der Front und die Notwendigkeit ständiger Modernisierung der Verteidigungssysteme, um die Sicherheit und den Schutz der ukrainischen Bürger zu gewährleisten. Trotz erheblicher Verluste und Anstrengungen der ukrainischen Verteidiger setzt die russische Aggression ihre Angriffe fort, doch das ukrainische Volk zeigt unerschütterlichen Mut und die feste Bereitschaft, für seine Unabhängigkeit und Zukunft zu kämpfen.