Russische Besatzungstruppen haben erneut auf das friedliche Cherson geschlagen, indem sie einen Raketen- und Artillerieangriff durchgeführt haben, der zu erheblichen menschlichen und materiellen Schäden führte

Chas Pravdy - 01 Juni 2025 12:44

Am Morgen des 1. Juni gab es im Stadtgebiet heftige Explosionen, nach denen die Lage angespannt und gefährlich blieb. Laut Vertretern der Militärverwaltung der Region Cherson führte der wiederholte nächtliche Beschuss zu tragischen Folgen, darunter der Tod einer älteren Frau und die Verletzung mehrerer Bewohner. Laut offiziellen Angaben, die vom Presseservice der Militärverwaltung veröffentlicht wurden, gehört zu den Todesopfern eine ältere Frau, deren Identität derzeit ermittelt wird. Sie wurde durch eine zerstörerische Granate getötet, die in der Nähe ihres Hauses detonierte. Während des Angriffs wurde außerdem eine 64-jährige Frau verletzt, die mit schweren Verletzungen – Explosionsverletzungen, Schädel-Hirn-Prellungen, Fragmentverletzungen an der Scheitelregion – umgehend in ein medizinisches Zentrum gebracht wurde. Die Ärzte arbeiten an der Stabilisierung ihres Zustands und leisten alle notwendigen medizinischen Maßnahmen und Unterstützung. Der Angriff beschränkte sich nicht nur auf eine Person. Ein weiterer Bewohner des Dneprow-Raums in Cherson wurde mit einer Minen- und Explosionsverletzung ins Krankenhaus eingeliefert. Dieser 27-Jährige wurde wahrscheinlich bei einem Versuch der Evakuierung oder beim Versuch, sich vor Granaten zu schützen, verletzt. Sein Zustand bleibt schwer, aber die Mediziner setzen alles daran, sein Leben zu retten. Insgesamt bleibt die Situation in der Stadt angespannt. Die örtliche Verwaltung ruft die Bewohner dazu auf, die Sicherheitsregeln einzuhalten, gefährliche Gebiete zu meiden und den Anweisungen der Rettungskräfte und Medizinischen zu folgen. Die russischen Truppen setzen ihre gezielte Beschießung von Cherson fort, um Angst zu säen und die humanitäre Krise in der Region zu verschärfen. Die Einwohner der Stadt sind gezwungen, in Unterkünften zu bleiben, aus Angst vor neuen Raketen- und Artillerieangriffen, da die Bedrohung unendlich und unberechenbar erscheint.

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