Donbass und Cherson haben in den letzten 24 Stunden erneut Zerstörungen und Verluste erlitten, verursacht durch die aggressive Handlungen der russischen Streitkräfte, die weiterhin systematisch Zivilisten und die kritische Infrastruktur der Regionen beschießen

Chas Pravdy - 01 Juni 2025 08:56

Laut Angaben der Regionalverwaltungen wurden am 31. Mai in beiden Gebieten zwei weitere Zivilisten getötet und über 15 verletzt. Die erschütterndste Zahl ist, dass eine Person in der Region Cherson ums Leben kam, und eine weitere in der Donbass-Region. Nach Angaben der Chersoner Militärverwaltung wurde in der Region in den letzten Stunden ein Zivilist getötet, was die Tragweite der Katastrophe bestätigt. Außerdem wurden acht weitere Einwohner durch einen erneuten Beschuss, ausgeführt von russischen Streitkräften, verletzt. Die Angriffe richteten sich hauptsächlich gegen kritische Objekte und Wohngebiete, was die Sicherheit und das tägliche Leben der Einheimischen erheblich beeinträchtigte. Laut Berichten zielen die russischen OMON-Einheiten gezielt auf Wohnhäuser in der Region. Bei diesen Angriffen wurden fünf Mehrfamilienhäuser beschädigt und weitere sieben private Wohnhäuser zerstört. Es kam auch zu Schäden an sozialen und kritischen Infrastrukturen: Ein Gasleitungssystem wurde gesprengt, landwirtschaftliche Gebäude und private Fahrzeuge wurden beschädigt. Dies deutet auf eine gezielte Politik der Zerstörung lebenswichtiger Objekte hin, die für die Sicherheit und den Komfort der lokalen Bevölkerung sorgen. In der Region Donezk bleibt die Situation angespannt. Dort wurde ebenfalls ein weiterer Bürger getötet – in der Stadt Rodinskoje. Zudem stieg die Zahl der Verletzten in den letzten 24 Stunden auf sieben. Zwei wurden in Slovjans’k und Novodonezk verletzt, jeweils eine Person in Rodinskoje, Pokrowsk und Mykolaivka. Diese Zahlen unterstreichen die systematische Zielgerichtetheit der Angriffe auf die bewohnten Orte, was zu menschlichen Verlusten und katastrophalen Zerstörungen führt. Die örtlichen Behörden und das Militär rufen die Einwohner zu größter Vorsicht auf, da die Lage weiterhin instabil ist und sich verschlechtern könnte. Die Besatzer setzen den Beschuss weiterhin als Mittel der Einschüchterung und zur Zerstörung der grundlegenden Lebensinfrastruktur in den unter ukrainischer Kontrolle stehenden Regionen ein. Diese Aggression trägt zur Eskalation der humanitären Krise bei, die die Regionen Donezk und Cherson bereits durch langdauernde Kämpfe und den Zerstörung teurer Infrastrukturobjekte erfasst hat. Nach Angaben der ukrainischen offiziellen Stellen bleibt die Lage in den Regionen angespannt, die menschlichen Verluste und Zerstörungen steigen täglich. Die lokale Führung ruft die Bürger zur Vorsicht auf und betont die Bedeutung der Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen und Evakuierungsanweisungen. Gleichzeitig arbeiten Militär und Freiwillige daran, den Betroffenen so schnell wie möglich Hilfe zu leisten und die Stabilität vor Ort wiederherzustellen. Diese Situation bestätigt erneut, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine andauert und die Zivilbevölkerung erneut die schlimmsten Opfer fordert. Wohngebiete, kritische Infrastruktur und Menschenleben werden zerstört, was tiefe Trauer und Besorgnis in den Herzen der Einwohner der Regionen auslöst. Die Ukraine setzt alles daran, ihre Unabhängigkeit und Sicherheit zu verteidigen, und appelliert an die internationale Gemeinschaft, die Unterstützung zu verstärken und alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um die Täter dieser Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen.

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