Die Regierung zwingt die Bewohner von 11 Ortschaften in der Nähe von Sumy, ihre Häuser aufgrund der wachsenden Bedrohung für Leben und Sicherheit der Zivilbevölkerung, verursacht durch ständige Beschüsse und Raketenschläge, zu verlassen

Es ist eine schwere, aber notwendige Maßnahme, die darauf abzielt, Menschenleben zu schützen und die Gesundheit der Einwohner der Region zu erhalten. Die offizielle Quelle — die Sumy Regionalverwaltung — berichtet, dass der Evakuierungsprozess bereits aktiv läuft und 11 Ortschaften in verschiedenen Gemeinden betrifft. Laut den Vertretern der OVA sind die Ortschaften betroffen, die in den am stärksten betroffenen Gebieten liegen. Dazu gehören insbesondere die Dörfer Horobivka, das zur Rikchivska-Gemeinde gehört, sowie Shtanivka, Voronivka und Yancheky — im Rahmen der Bilopilla-Stadtgemeinde. Ebenso unter Beobachtung stehen Tsymbalivka und Shkurativka aus der Vorozhbańska-Stadtgemeinde, sowie Krovne, Mykolaivka, Rudnivka, Spaske und Kapitanivka — alle gehören zur Mykolaivka-Gemeinde. Die Behörden versichern, dass für die Bewohner, die durch die Kampfhandlungen gefährdet sind, alle notwendigen Ressourcen und Hilfen bereitgestellt werden. Es ist geplant, Transportmittel für die Evakuierung, humanitäre Hilfe, vorübergehende Unterbringung sowie Sozialleistungen für diejenigen zu organisieren, die aufgrund der Umstände ihre Häuser verlassen müssen. Es ist bekannt, dass bereits mehr als 213 Ortschaften in der gesamten Region Sumy diese notwendige Maßnahme ergriffen haben, was die Ausmaße der humanitären Krise erneut unterstreicht. Die offizielle Erklärung der OVA ruft die Bewohner auf, nicht zu zögern und sich nicht im Gebiet unter ständiger Bedrohung aufzuhalten. „Im gefährdeten Gebiet zu bleiben, ist eine direkte Gefahr für Ihr Leben und Ihre Gesundheit“, betonte ein Vertreter der Region, der hinzufügte, dass die Evakuierung eine erzwungene und endgültige Maßnahme zum Schutz des Lebens der Menschen ist. Die Behörden erinnern daran, dass ein groß angelegter Krieg andauert und der Feind seine Angriffe nicht lockert: Die Grenzgebiete der Region sowie strategische Objekte bleiben im Visier, was die dringende Notwendigkeit betont, die Evakuierungsmaßnahmen zu verbessern. Aufgrund dieser Umstände oder aus anderen Gründen mussten bereits über 210.000 Menschen in unserer Region ihre Häuser verlassen und Schutz in sicheren Orten suchen. Die Evakuierung ist zu einer der wichtigsten Maßnahmen geworden, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung in dieser schweren Zeit für die Region Sumy zu gewährleisten. Die regionalen Behörden sind überzeugt, dass durch gemeinsame Anstrengungen und verantwortungsbewusstes Handeln noch mehr menschliche Tragödien vermieden werden können. Mit Einsatz aller Bemühungen können Leben jedes Einzelnen, der in Gefahr ist, bewahrt werden. Die Evakuierung ist ein schwerer, aber einzig möglicher Weg, um den zerstörerischen Folgen und der Angst, die durch Kampfhandlungen und Beschüsse entstehen, entgegenzuwirken.