Russische Raketen haben erneut in Charkiw eingeschlagen: „Shahids“ zerstörten das Trollbussdepot und verursachten Zerstörungen im Stadtleben

Chas Pravdy - 30 Mai 2025 06:02

In einer Zeit, in der Charkiw noch immer von den vorherigen Raketenangriffen erschüttert wird und die Besorgnis über einen möglichen neuen Angriff besteht, erlitt die Stadt in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai erneut einen schweren Schlag. Russische Streitkräfte setzten kamikaze-Drohnen des Typs „Shahid“ ein, um erneut ihre zerstörerische Absicht zu demonstrieren und richteten erheblichen Schaden an der Infrastruktur im Slobidskiy-Viertel an, insbesondere auf dem Gelände des Trollbussdepots. Laut Angaben des Charkiwer Bürgermeisters Igor Terekhov feuerten die russischen Besatzer insgesamt acht unbemannte Luftfahrzeuge ab, die alle direkt auf das Depot gerichtet waren, wo Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Trolleybussen durchgeführt wurden. Der Bürgermeister betonte, dass die im Voraus getroffenen Maßnahmen zur Verteilung des Transitverkehrs und zur Evakuierung der Technik dazu beigetragen haben, noch größere Zerstörungen und humanitäre Verluste zu vermeiden. „Der Großteil des städtischen Transports wurde vorzeitig umgelagert, was zu den Faktoren gehörte, die halfen, das Ausmaß der Zerstörungen zu verringern. Dennoch wurde ein Trolleybus vollständig zerstört, während 18 weitere verschiedene Schäden erlitten haben und reparaturbedürftig sind“, erklärte er während eines Briefings. Leider wurden infolge dieses verheerenden Angriffs auch mehrere Wohnhäuser im Stadtteil beschädigt – Trümmer und eingeschlagene Fenster sind deutliche Anzeichen der Zerstörungen, die diesen Teil der Stadt getroffen haben. Vorläufigen Informationen zufolge sind infolge der Trümmer und der Druckwelle 33 Wohneinheiten, die in der Nähe des Depots liegen und vom Angriff getroffen wurden, beschädigt worden. Die Schäden sind erheblich: Die meisten Fenster sind eingeschlagen, einige Gebäude weisen schwere Risse und Fassadenschäden auf. Neben den technischen Verlusten und den beschädigten Wohnungen wurden auch zwei Mitarbeiter des Unternehmens, die während des Angriffs im Dienst waren, schwer verletzt. Informationen des Bürgermeisters bestätigen, dass beide Fachkräfte Verletzungen erlitten haben und medizinisch versorgt wurden. Auf die Frage nach den Zielen des Angriffs betonte Igor Terekhov, dass die feindlichen Drohnen genau auf zivile Infrastruktur und den Wohnbereich abzielten, nicht auf militärische Ziele. „Im Allgemeinen zielt dieser Angriff auf die Zivilbevölkerung unserer Stadt, auf zivile und kommunale Infrastruktur. Der Feind hat nie versucht, Militärobjekte oder Stellungnahmen hier anzugreifen. Es ist ein Angriff auf die Charkiwer, die seit Monaten um ihr Überleben und ein friedliches Leben kämpfen“, unterstrich der Bürgermeister. Es ist wichtig zu betonen, dass der Angriff auf Charkiw erneut zeigt, wie gefährlich und zerstörerisch die moderne Kriegsführung ist, insbesondere wenn unbemannte Luftfahrzeuge eingesetzt werden. In der Stadt herrscht Anspannung, die Reaktion der Einwohner ist vereint und entschlossen. Die Menschen haben sich erneut zusammengeschlossen, um den Wiederaufbau und den Widerstand zu unterstützen, denn jeder neue Schlag ist eine Mahnung an den Preis des Friedens und menschlichen Lebens. Fotos und Aufnahmen der Zerstörungen, die von lokalen Medien und Zeugen während dieser Tragödie verbreitet wurden, dokumentieren deutlich das Ausmaß der Schäden sowohl im Depot als auch in den umliegenden Wohngebieten. Die lokale Regierung analysiert die Situation weiterhin und bereitet einen Wiederaufbaoplan für die beschädigte Infrastruktur vor. Zudem wendet sie sich an die Bürger und die internationale Gemeinschaft mit Bitten um Unterstützung und Hilfe bei der Bewältigung der Folgen dieser Tragödie. Dieses Ereignis unterstreicht erneut, dass Charkiw an der Frontlinie im Kampf gegen die russische Aggression bleibt, und jeder neue heutige Beschuss ist ein weiterer besorgniserregender Punkt auf der Kriegskarte, der die Stadt in eine Bereitschaft für alle Szenarien versetzt. Die Behörden rufen die Einwohner auf, Ruhe zu bewahren, Sicherheitsregeln einzuhalten und daran zu denken, dass ihr Widerstand und ihre Einheit die einfachste Waffe im Kampf um ein friedliches Leben sind.

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