Ігор Коломойський категорisch leugnet jegliche Drohungen gegenüber Staatsanwälten und Beteiligten des laufenden Verfahrens gegen ihn in dem Strafverfahren

Der Geschäftsmann Iгор Коломойський, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet und das gesamte ukrainische Rechtssystem in Alarm versetzt, hat kürzlich einen offiziellen Brief an die Redaktion der „Ukrainische Wahrheit“ geschickt, in dem er zuvor verbreitete Informationen widerlegt. In diesem Dokument versichert er, dass er keinesfalls Staatsanwälten oder anderen Teilnehmern des laufenden Gerichtsverfahrens gegen ihn Drohungen ausgesprochen hat, und bezeichnet die verbreiteten und veröffentlichten Daten als unwahr. Laut den offiziellen Aussagen des Geschäftsmannes wurde die Verbreitung falscher Informationen durch eine Veröffentlichung mit dem Titel „Ohne Gericht und Untersuchung. Was machte Andrij Portnow vor dem Mord?“ verursacht, in der es um „den Fall Kolomojskyj“ geht. Nach Aussagen von Iгор Коломойський enthalten die in dieser Publikation veröffentlichten Angaben Anzeichen von Unrichtigkeit und verletzen seine persönlichen, nicht vermögensrechtlichen Rechte. „Ich habe in dem strafrechtlichen Verfahren keine Drohungen ausgesprochen. Meine Haftzeit ist ein Beweis für das Fehlen jeglicher sogenannten Drohungen. Im Gegenteil, im Falle ihrer Existenz wären entsprechende Beschwerden oder Mitteilungen an die Ermittlungsbehörden sofort eingereicht worden“, heißt es in dem Brief. Коломойський betont, dass jegliche Meldungen über Drohungen seinerseits unbegründet sind und eine Verletzung seiner Rechte darstellen. „Wenn von meiner Seite wirklich Drohungen ausgingen, hätten die Empfänger sich unweigerlich an die zuständigen Behörden mit einer entsprechenden Erklärung gewandt. Das ist jedoch nicht geschehen, und ich hoffe, dass mein Name in dieser Angelegenheit nicht ignoriert wird, was erneut die Fälschung und Parteilichkeit der veröffentlichten Informationen beweist“, fügte der Geschäftsmann hinzu. Es ist zu erinnern, dass ukrainische Medien, insbesondere „Ukrainische Wahrheit“, zuvor einen ausführlichen Artikel mit dem Titel „Ohne Gericht und Untersuchung. Was machte Andrij Portnow vor dem Mord?“ verbreitet haben, in dem es um „den Fall Kolomojskyj“ ging. Dabei wurden auch Fragen zu möglichen Verbindungen und konkreten Handlungen politischer und rechtlicher Akteure, insbesondere Andrij Portnow, aufgeworfen, was eine breite Resonanz in der Gesellschaft ausgelöst hat. Es ist erwähnenswert, dass die Frage nach einer Haftmaßnahme gegen Iгор Коломойський weiterhin aktuell ist. Anfang Mai hat das Kiewer Petcherski Bezirksgericht beschlossen, die Untersuchungshaft für den Geschäftsmann um mehrere Monate zu verlängern. Diese Entscheidung stellt einen weiteren Meilenstein im kämpferischen und manchmal angespannten Ringen zwischen Strafverfolgungsbehörden und oligarchischen Strukturen dar, die versuchen, den Verlauf des Strafverfahrens und seine Resonanz in der Gesellschaft zu beeinflussen. Damit befindet sich Iгор Коломойський derzeit im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – nicht nur wegen seiner wirtschaftlichen Interessen, sondern auch im Zusammenhang mit den politischen und rechtlichen Auseinandersetzungen rund um seinen Namen. Seine Ablehnung der Drohungen und sein Versuch, die verbreiteten falschen Informationen zu entkräften, machen dieses bereits komplexe und vielschichtige Verfahren noch schwieriger. Die endgültige Entscheidung über seine Haftmaßnahme sowie die Entwicklung der Situation in diesem Fall werden weiterhin sorgfältig von der Öffentlichkeit und dem Rechtssystem der Ukraine überwacht.