Elon Musk bleibt Berater von Trump, trotz Beendigung seines offiziellen Amtseinsatzes

Chas Pravdy - 30 Mai 2025 10:59

Der amerikanische Milliardär und Gründer der Unternehmen Tesla und SpaceX, Elon Musk, der weiterhin die Rolle eines informellen Beraters des ehemaligen Präsidenten Donald Trump spielte, hat erneut seine Unterstützung für die politische Linie bestätigt und wird im Schatten des politischen Raumes der Administration bleiben. Dies berichten amerikanische Medien unter Berufung auf Informationen von ABC News und Quellen, die nahe an den administrativen Kreisen sind. Laut Berichten des Mediums war die Arbeit Elon Musks in der Position, die ihm im Rahmen eines speziellen Regierungsprogramms übertragen wurde, auf eine Dauer von 130 Tagen beschränkt. Das bedeutet, dass seine Befugnisse am 30. Mai ausgelaufen sind. Dennoch ist eine Quelle aus der Administration der Ansicht, dass Musk weiterhin als inoffizieller Berater Trumps verbleiben wird und möglicherweise sogar die Möglichkeit haben könnte, an internen Treffen im Weißen Haus teilzunehmen, obwohl dies offiziell noch nicht bestätigt ist. Nach Angaben von Quellen versichern hochrangige Beamte, dass die Beziehungen zwischen Elon Musk und Donald Trump warm und konstruktiv bleiben und er seine Position im politischen Umfeld des ehemaligen Präsidenten nicht verloren hat. Gleichzeitig hat der US-Präsident offiziell noch keine Erklärungen bezüglich einer möglichen Rücknahme Musks aus seiner informellen Beraterrolle abgegeben – man berichtet, dass er schweigt, nachdem er vom Ende seiner direkten Beteiligung an den administrativen Funktionen erfahren hat. Weiterhin erinnern die Medien daran, dass Musk vor kurzem noch offizieller Regierungsmitarbeiter war: Am 28. Mai besuchte er laut seinem Profil auf X (ehemals Twitter) das Büro der Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, Tulsie Gabbard. Dies deutet auf eine anhaltende Beteiligung des Milliardärs an entscheidenden Regierungsprozessen hin, selbst am Ende seiner offiziellen Amtszeit. Hintergrund dieses angespannten Verhältnisses zwischen Elon Musk und der Trump-Administration wächst seit Ende April, als der ehemalige Präsident begann, die Möglichkeit einer Überprüfung einiger Entscheidungen im Bereich der staatlichen Effizienz, insbesondere im Department of Efficiency, das sich mit solchen Themen beschäftigt, zu diskutieren. Ende April äußerte Trump öffentlich die Überlegung, Musk innerhalb der Regierungsstrukturen wieder zu integrieren, einige Monate später. Der amerikanische Vizepräsident J.D. Vance betonte in einem Interview mit der Nachrichtenplattform Newsmax jedoch, dass Musk nicht unbefristet im Amt bleiben werde und möglicherweise bald das Weiße Haus verlassen könnte. Insgesamt bleibt die Situation um Elon Musk offen und voller Intrigen, angesichts seiner inoffiziellen Rolle in der US-Politik und der Andeutung, dass sein Engagement bei der Gestaltung politischer Entscheidungen nicht mit dem Ende seiner formellen Amtszeit enden wird. Während die Massenmedien über eine mögliche Verlängerung seines Verbleibs in der Schattenrolle des Beraters berichten, heben Regierungsquellen seine kurzzeitige, vollständig indirekte Rolle in der weiteren politischen Dynamik des Landes hervor.

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