Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Oleksander Syrskij, hat die Ergebnisse der Kampfhandlungen im Mai in einer breiten Analyse zusammengefasst und dabei die Bedeutung unbemanntener Systeme im modernen Krieg hervorgehoben

Laut seinen Angaben konnten ukrainische Drohnen unterschiedlichster Modifikationen in diesem Monat mehr als 89.000 Ziele der russischen Besatzer treffen und zerstören, was die Kampffähigkeit unserer Verteidigungskräfte erheblich stärkt und die Effektivität von Aufklärungs-Businellosen Systemen auf dem Schlachtfeld demonstriert. In einem Interview, das auf Syrskijs Facebook-Seite veröffentlicht wurde, betonte er die allmähliche Skalierung der Einheiten unbemannter Systeme, die es ermögliche, echte Ergebnisse an der Front zu erzielen. „Ein planmäßiger Ausbau mit kontinuierlicher Erweiterung der Besatzungen und Entwicklung der unbemannten Einheiten bringt konkrete, spürbare Erfolge“, hob er hervor. Nach Aussage des Militärchefs ermöglicht genau diese systematische Arbeit unseren Verteidigern, den Feind aktiv zu bekämpfen sowie seine Logistik und Kommandoverbindungen erheblich zu erschweren. Während einer monatlichen Besprechung, die sich mit der Anwendung und Weiterentwicklung unbemannten Technologien beschäftigte, wurde Syrskij über einen Bericht des Militärgeheimdienstes zu den aktuellen Veränderungen in der Struktur und Bewaffnung der russischen Armee informiert. Dabei ging es vor allem um die aktive Bildung feindlicher Einheiten unbemannter Systeme sowie um die Anschaffung neuer Drohnenmodelle und bodengestützter robotischer Komplexe durch die Russen. Im Ergebnis der Diskussion merkete Syrskij an, dass die Russische Föderation aktiv die Erfahrung der Ukraine im Bereich der Schaffung unbemannten Einheiten kopiere und bemüht sei, deren Zahl schnell zu steigern. Dies bestätigt die Tendenz, in der russischen Führung eine systematische Aufrüstung der unbemannten Infrastruktur voranzutreiben, was auf den Wunsch hindeutet, eine mobilere und autonomere Militärmaschinerie zu entwickeln. Der Oberbefehlshaber betonte, dass die Ukraine die Geschwindigkeit der Entwicklung eigener unbemannten Systeme aufrechterhalten und verstärken müsse, um technologisch dem Feind nicht nachzustehen. „Wir müssen der Schlacht einen Schritt voraus sein, indem wir unsere Fähigkeiten ständig weiterentwickeln“, fügte er hinzu. Ein wichtiger Aspekt dabei ist nicht nur die Erhöhung der Zahl der Bediener und Kampfdrohnen, sondern auch die Verstärkung von Maßnahmen gegen feindliche UAVs, insbesondere die Zerstörung ihrer Operatoren und Steuerzentren. Besondere Aufmerksamkeit während der Besprechung widmete man modernen bodengestützten unbemannten Komplexen, die bereits aktiv im Einsatz sind. Diese Systeme erfüllen ein breites Spektrum an Funktionen: Logistik, Evakuierung Verletzter, Minenräumung sowie Kampfhandlungen im Rahmen von Kampfeinheiten. Syrskij stellte fest, dass die ukrainischen Streitkräfte im Vergleich zu 2024 die Lieferungen und die Nutzung solcher Komplexe erheblich erhöht und die Ausbildung von Fachkräften im Umgang mit unbemannten Bodenfahrzeugen deutlich ausgeweitet haben. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktion auf veränderte Situationen und sorgt dafür, dass die ukrainischen Truppen aller notwendigen Mittel für den Kampf unter modernen Bedingungen besitzen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die ukrainische Verteidigungstechnologie hoch entwickelt ist, indem sie effektiv Systeme der Aufklärung und Zielbekämpfung mit unbemannten Systemen kombiniert, um sich einen strategischen Vorteil gegenüber dem Gegner zu sichern. Das groß angelegte Wachstum an Personal und Technik in diesen Einheiten ist der Schlüssel zum Erfolg im zähen Kampf, und die Beispiele moderner unbemannten Systeme sowie bodengestützter Komplexe bestätigen: Die Ukraine schreitet auf einem erfolgversprechenden Weg der technologischen Modernisierung ihrer Streitkräfte voran.