Der Leiter des Gemeinsamen Operativen Kommandos, Oleksandr Syrskyi, hat beauftragt, eine interne Untersuchung der Ereignisse in Kamjanets-Podilskyj durchzuführen, bei denen am 29

Chas Pravdy - 30 Mai 2025 17:02

Mai eine Gruppe von Einwohnern das Dienstfahrzeug einer mobilen Alarmierungsgruppe des TDK blockierte. Der Militärdienst für Disziplin und Ordnung der Streitkräfte der Ukraine erhielt den Auftrag, die Umstände des Vorfalls in der Stadt in der Region Chmelnyzkyj sorgfältig zu ermitteln, da dieser bei der Leitung des Verteidigungsministeriums Empörung und Besorgnis ausgelöst hat. Laut Informationen, die aus offiziellen Quellen im Chmelnyzkyj-Territorialzentrum für Mobilisierung und soziale Unterstützung gewonnen wurden, versammelte sich vor Ort eine Gruppe von etwa 100 Personen, die den Durchfahrt des Dienstfahrzeugs der mobilen Alarmierungsgruppe blockierten. Es wird berichtet, dass die Aktionen der Bürger ziemlich koordinierte und organisierte waren: Sie sperrten nicht nur die Straße, sondern beschädigten auch das Fahrzeug — insbesondere wurden die Reifen durch Durchstechen beschädigt. Infolgedessen erlitten mehrere Soldaten und Zivilpersonen Verletzungen, und das Dienstfahrzeug wurde schwer beschädigt, was die Erfüllung der Aufgaben im Zusammenhang mit Mobilisierungs- und Informationsarbeit erschwert. Die offizielle Erklärung der Militärdienst für Disziplin und Ordnung basiert auf der Feststellung, dass die Aktionen der Protestierenden die rechtmäßige Tätigkeit der Vertreter des TDK und der sozialen Unterstützung behinderten. Laut Angaben der Militärs zeigten die Aktionen der Bürger Anzeichen eines organisierten Widerstands gegen die Erfüllung der Dienstpflichten der Streitkräfte, was eine schwerwiegende Gesetzesverletzung darstellt. Im Rahmen der Untersuchung sollen neben den Verletzungen, die Soldaten und Zivilpersonen erlitten haben, alle Umstände des Vorfalls ermittelt werden — wer genau und aus welchen Motiven gegen den Dienst des mobilen Alarmierungssystems protestierte, sowie geklärt werden, wie es gelungen ist, diesen Dienst zu sabotieren, was für alle Einheiten und die Zivilbevölkerung von großer Bedeutung ist. Der Kommandochef erinnerte daran, dass die Situation eine sorgfältige Untersuchung erfordert, um die Ursachen und provozierenden Faktoren des Konflikts umfassend zu klären. Entsprechend erhielten die Offiziere den konkreten Auftrag, eine dienstliche Untersuchung durchzuführen, um die Umstände zu bestimmen, die zu einer solchen Aggression geführt haben, und um den Grad der Verantwortlichkeit jeder Seite zu bewerten. Ziel dieser Arbeit ist es, ähnliche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und mögliche Bedrohungen für den Dienst und die Bürger zu vermeiden. Die endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit soll später getroffen werden, aber es ist offensichtlich, dass dieser Vorfall ein weiteres Signal für die Notwendigkeit ist, die Einhaltung der Ordnung und die Sicherheit der Vertreter der Streitkräfte, die wichtige Aufgaben im Kontext der Mobilisierungsarbeit und des Schutzes der Bürger erfüllen, zu erhöhen. Zugleich untermauert die zunehmende Spannung in der Region und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit die Bemühungen des Verteidigungsministeriums, die Wahrheit zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Zwischenfälle künftig zu verhindern.

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