Am Morgen des 30
Mai befanden sich die Einwohner der Region Sumy in einem Zustand von Sorge und Verzweiflung aufgrund der schweren Folgen eines nächtlichen Angriffs russischer Drohnen. Nach offiziellen Angaben, die von der Regionalverwaltung Sumy erhalten wurden, starb infolge der feindlichen Aggression, die in der Nacht vom 29. Mai stattfand, ein Mann, ein weiterer wurde schwer verletzt und befindet sich jetzt in medizinischer Behandlung in einem schweren Zustand. Neben menschlichen Verlusten wurden auch Wohngebäude, Bauerngüter und zivile Infrastrukturen mehrerer Gemeinden der Region zerstört. Rettungskräfte berichten, dass diese Nacht für die Einheimischen sehr angespannt war, da russische Drohnen mehrere Teile der Region getroffen haben. Besonders in der Gemeinde Bilopillia kam es durch Trümmerfallen in Wohnhäuser zum Tod eines Zivilbürgers, ein weiterer erlitt schwere Verletzungen und benötigt dringend medizinische Hilfe. Durch den Angriff wurden Wohnbauten beschädigt, was bei den Ortsbewohnern zusätzliche Ängste und Zerstörungen verursachte. In der Gemeinde Verkhnosirovatka zerstörten Granaten mehrere zivile Objekte, einschließlich Infrastruktur, die die Einwohner versorgt. In Ritschivshchyna lag vollständig ein privates Wohnhaus in Trümmern, was bei den Bewohnern zusätzliche Besorgnis auslöste. Außerdem griffen die Feinde das Gebiet eines landwirtschaftlichen Betriebs in der Gemeinde Nedryhailiv an, wodurch Lager mit landwirtschaftlicher Technik und Getreide in Brand gerieten. Laut der ОВА bestätigen diese kriminellen Aktionen der russischen Streitkräfte erneut deren gezielte Strategie, Angriffe gegen das zivile Volk und die Infrastruktur durchzuführen. Besonders beunruhigend ist, dass die Angriffe nachts erfolgen, was die schnelle Reaktion erschwert und das Risiko für Zivilisten erhöht. Die lokale Regierung fordert die Einwohner auf, maximal vorsichtig zu sein, Informationen nur aus offiziellen Quellen zu beziehen und in diesen schwierigen Zeiten die Sicherheitsregeln zu beachten. Die Bewohner der Region vereinen sich erneut im Versuch, die Folgen des nächtlichen Angriffs zu bewältigen, helfen einander beim Wiederaufbau der beschädigten Häuser und halten die Situation unter schwierigen Kriegsbedingungen unter Kontrolle. Die Hoffnung auf ein schnelles Ende der aggressiven Handlungen bleibt bestehen, doch solange Russland die bekannte Taktik der Terrorherrschaft fortsetzt, müssen die Ukrainer wachsam bleiben und für ihre Sicherheit sowie den Frieden in den Haushalten kämpfen.