In Moskau werden aktiv neue Episoden der sogenannten Angriffen sowie Maßnahmen zum Schutz der Stadt vor unbemannten Drohnen diskutiert
Laut offiziellen Meldungen der Stadtverwaltung hat die russische Hauptstadt erneut direkte Angriffe von Drohnen erlebt, was bei den Einwohnern erhebliche Aufregung hervorruft und Überlegungen zum Zustand der Luftverteidigung des Landes anstößt. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin berichtete in seinen Äußerungen, dass das russische Luftverteidigungssystem angeblich erfolgreich dreiunddreißig tödliche unbemannte Drohnen abgewehrt habe, die auf die Hauptstadt gerichtet waren. Nach Angaben des Beamten wurden in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai mindestens 12 feindliche Drohnen zerstört. Diese Daten spiegeln die Bemühungen des Drohnenabwehrsystems wider, das, laut Regierung, in die Stadtzone eingedrungen war. Gleichzeitig wurde aufgrund der Gefahr für den Passagierverkehr der Betrieb zweier Moskauer Flughäfen – "Vnukovo" und "Zhukowski" – vorübergehend eingestellt. Diese Entscheidung sei zum Schutz der Passagiere und des Personals getroffen worden, angesichts Berichte über eine aktive Verteidigung der Stadt gegen unbemannten Fluggeräte. Die Vorgeschichte dieses Ereignisses enthält wichtige Details: Das russische Verteidigungsministerium gab am Vortag bekannt, dass ihre Luftverteidigung am Abend des 27. Mai zwischen 21:00 und 00:00 Uhr Moskauer Zeit 112 sogenannte ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört habe, die versuchten, ins russische Territorium einzudringen. Diese Angaben haben zahlreiche Fragen und Diskussionen bei Militärs und Analysten ausgelöst, da das Ausmaß und die Wirksamkeit solcher Einsätze weiterhin Gegenstand von Spekulationen sind. Es ist noch nicht ganz klar, inwieweit diese Meldungen der Wahrheit entsprechen und ob tatsächlich groß angelegte Angriffsversuche auf Moskau in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai unternommen wurden, oder ob dies eine weitere Manifestation einer Propagandakampagne und Informationskriegs zwischen den Parteien ist. Einige Quellen sind sich einig, dass die Lage rund um die Drohnenangriffe in der russischen Hauptstadt und ihrer Umgebung immer angespannten wird, was sowohl durch verstärkte Sicherheitsmaßnahmen als auch durch die Zerstörung zusätzlicher Drohnen bestätigt wird. Im Kontext dieser Ereignisse in Moskau und Umgebung werden regelmäßig Berichte über Einschränkungen des Verkehrs und die Schließung von Flughäfen veröffentlicht, was zeigt, dass die Situation weiterhin angespannt und schwer zu kontrollieren ist. Gleichzeitig weisen Oppositions-Experten und unabhängige Analysten darauf hin, dass offizielle Aussagen oft einen politischen Hintergedanken haben, und dass in Wirklichkeit Manipulationen zum Einsatz kommen könnten, um Kampfaktivitäten zu demonstrieren und die Mobilisierung der Bevölkerung zu erhöhen. Daher bleibt die Lage in Moskau und rund um die Stadt eines der Hauptthemen in militärischen, politischen und öffentlichen Diskussionen. Gleichzeitig fordern viele Experten Vorsicht beim Umgang mit offiziellen Informationen und warten auf weitere Bestätigungen sowie die Entwicklung der Ereignisse in den kommenden Tagen.