In der Region Sumy dauert die gefährliche und tragische Pattsituation unter Kontrolle der russischen Streitkräfte an

Chas Pravdy - 28 Mai 2025 19:59

Am 28. Mai wurden dieses Gebiet erneut heftigen Angriffen der russischen Armee ausgesetzt, was zu Verlusten unter der Zivilbevölkerung sowie Zerstörungen führte. Die schlimmste Nachricht ist der Tod einer 74-jährigen Frau im Dorf Esman’, die bei einem Angriff mit gelenkten Luftbomben, die auf die zivile Infrastruktur der Region abgeworfen wurden, ums Leben kam. Dies berichtete die Militärverwaltung der Region Sumy und hob die Verwüstungen und Zerstörungen hervor, die durch die russischen Angriffe verursacht wurden. Laut Angaben der Behörde war diese Tragödie eine Folge eines erneuten Angriffs russischer Streitkräfte, der von systematischen Beschüssen Wohngebiete und öffentliche Einrichtungen in der Region begleitete. Der Leichnam der Rentnerin wurde gefunden und aus den Trümmern ihres zerstörten Hauses geborgen. Ein anschauliches Beispiel dafür, wie verwundbar die zivile Infrastruktur ist, und wie viele Menschenleben der Krieg weiterhin fordert. In den letzten 24 Stunden wurden in der Region erneut menschliche Verluste und Verletzungen registriert. Bei den feindlichen Angriffen wurden neun Einwohner verletzt: Vier in der Gemeinde Junakivska, drei in Ochtirka und zwei in Krasnopil. Die Lage bleibt angespannt, da die russischen Truppen die Beschüsse nicht einstellen, sondern versuchen, die Ruhe der Zivilbevölkerung zu zerstören und wichtige Infrastruktur zu zerstören. Seit dem 27. Mai laufen groß angelegte Evakuierungsmaßnahmen aus den gefährdeten Gebieten. Über die letzten vier Tage wurden aus mehr als zweihundert Siedlungen der Region, die der Beschussgefahr ausgesetzt sind, über 500 Personen evakuiert. Dies ist ein komplexer, aber notwendiger Prozess, der darauf abzielt, das Leben der Zivilisten zu retten und Verluste zu minimieren. Die Evakuierungen laufen weiterhin, angesichts der Drohung neuer Angriffe. Im Kontext der aktuellen Lage ist es wichtig zu beachten, dass die Kontrolle über einzelne Ortschaften in Sumy unter russischer Einflussnahme steht. So berichtete die Militärverwaltung am 27. Mai, dass die Ortschaften Nove, Basivka in der Junakivska-Gemeinde sowie Veselivka und Zhuravka in der Khotynska-Gemeinde gegenwärtig unter Kontrolle Russlands stehen. Das bedeutet, dass der Krieg nicht nur Infrastruktur zerstört und Menschenleben fordert, sondern auch dem Feind die Kontrolle über Teile der Region gibt, was die Situation für die örtliche Bevölkerung und die Behörden erschwert. Der Krieg in Sumy dauert schon lange an, und jeder neue Tag bringt neue Herausforderungen für die ukrainische Bevölkerung. Die lokale Regierung ruft die Bewohner auf, in Schutzräumen zu bleiben, Sicherheitsregeln zu beachten und sich über mögliche Beschüsse zu informieren. Gleichzeitig arbeiten die Gesellschaft und Freiwillige weiterhin daran, den Betroffenen Unterstützung zu leisten, rechtzeitig zu evakuieren und die zerstörten Gebiete wiederherzustellen. Aber es wird gewarnt: Der Krieg ist noch lange nicht vorbei, und menschliche Tragödien werden leider noch lange Teil des Lebens in diesem Krieg bleiben.

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