Donald Trump hat Kanada den Preis für die Teilnahme am neuesten Raketenabwehrsystem Golden Dome genannt

Chas Pravdy - 28 Mai 2025 03:48

Kanada erhielt ein unerwartetes Angebot vom amerikanischen Führer bezüglich einer möglichen Beteiligung an einem groß angelegten Raketenabwehrsystem, bekannt als Golden Dome, das zum Schutz der USA vor den neuesten und gefährlichsten Raketengefahren entwickelt wird. Laut Präsident Donald Trump könnte die Kosten für die Aufrechterhaltung der kanadischen Beteiligung an diesem strategischen Verteidigungsprojekt eine unglaubliche Summe von 61 Milliarden US-Dollar erreichen. Es gibt jedoch eine Variante, bei der diese finanzielle Belastung entfällt – sofern Kanada zum 51. Bundesstaat der USA wird und einen Status erhält, der dem eines inneramerikanischen Bundesbezirks ähnelt. Darüber informierte Trump auf seinem Social-Media-Konto Truth und machte eine überraschende Erklärung mit Fokus auf diplomatische und politische Nuancen. Wörtlich sagte der Präsident: „Ich habe Kanada gesagt, dass wir sehr gerne Teil unseres großartigen Golden Dome-Systems sein möchten. Das würde 61 Milliarden Dollar kosten, wenn sie unabhängig bleiben, aber ein ungleichberechtigtes Land sind — das heißt, weit entfernt von jeglicher Sicherheitsgarantie und Gleichheit. Aber wenn sie unser geliebter 51. Bundesstaat werden, — dann dreht sich alles auf null. Sie erwägen derzeit diesen Vorschlag!“ Diese unerwartete Äußerung Trumps ist eine logische Weiterführung seiner offiziellen Ankündigung bezüglich der Entwicklung eines neuen Raketenabwehrsystems Golden Dome, das den USA einen zuverlässigen Schutz vor verschiedenen hochpräzisen Raketengefahren bieten soll, einschließlich Hyperschall-, ballistischer und cruise missiles. Dieses System ist als multifunktional konzipiert, um nicht nur Boden- und Luftziele, sondern auch Starts aus dem All abzufangen, was es zu einem der ehrgeizigsten Verteidigungsprojekte weltweit macht. Bemerkenswert ist, dass Kanadas Position zu einer solchen Herangehensweise ziemlich fest und unverändert bleibt. Premierminister Mark Cerny lehnte bei einem kürzlichen Treffen mit Trump im Weißen Haus sofort kategorisch jegliche Bestrebungen ab, das Land in einen „51. Bundesstaat“ der USA umzuwandeln. Im Gespräch mit dem amerikanischen Führer bekräftigte er die Souveränität und Beständigkeit der kanadischen Politik und betonte, dass sein Land keine Absicht habe, die Integration zu vertiefen, was den internationalen Ruf und die Unversehrtheit des Staates erschwert. Es ist erwähnenswert, dass dieses Ereignis breite Resonanz in politischen Kreisen und der Öffentlichkeit hervorrief, bei Überlegungen zu den militär-strategischen Ambitionen der USA und den möglichen Folgen für Kanada. Zudem wurde im Zuge von Trumps neuen Äußerungen die Thematik der Beziehungen zwischen den beiden Ländern wieder relevant, insbesondere im Hinblick auf die Machbarkeit und den Wunsch, ihre Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich und bei der politischen Koexistenz zu vertiefen. Quelle der Information: das offizielle Konto Donald Trumps auf der Plattform Truth, auf dem er den entsprechenden Beitrag mit direkter Zitat hinterließ. Diese Aussage wurde zu den markantesten und gleichzeitig kontroversesten im Rahmen seiner politischen Rhetorik bezüglich nationaler Interessen und globaler Strategien. Somit bleibt trotz Absicherungen und Erklärungen der Politiker die Zukunft der Raketenabwehr und der Rolle Kanadas darin offen für Diskussionen und potenzielle Veränderungen, die die geopolitische Landkarte Nordamerikas noch für viele Jahre prägen könnten.

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