Donald Trump äußerte tiefe Enttäuschung über die Aggression von Wladimir Putin gegenüber der Ukraine, bezweifelt jedoch die Aufrichtigkeit seiner Absichten und deutete auf eine mögliche Irreführung seitens des russischen Führers hin

Chas Pravdy - 28 Mai 2025 19:48

Basierend auf den letzten Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten bleibt seine Haltung zur Situation im Osten der Ukraine erneut angespannt und unsicher, was neue Wellen von Einschätzungen und Spekulationen in internationalen Kreisen hervorruft. Während seines Besuchs im Weißen Haus äußerte Trump unerwartete Kommentare zum aktuellen Stand der diplomatischen Bemühungen in der Region. Journalisten von "European Truth" berichten, dass er auf die Frage, ob der Kreml die Friedensbemühungen sabotiert, erklärte, er könne momentan keine klare Antwort geben, verspricht aber, seine Position in zwei Wochen darzulegen. „Wir werden sicherlich herausfinden, ob Putin Frieden und Zusammenarbeit will oder von etwas anderem getrieben ist — und falls er unfair spielt, werden wir entsprechend reagieren. Das wird etwa eineinhalb bis zwei Wochen dauern“, betonte der ehemalige Präsident. Während derzeit intensive diplomatische Verhandlungen stattfinden, beabsichtigte Trump, seine Offenheit bezüglich der Rolle der russischen Führung zum Ausdruck zu bringen. Er hob hervor, dass sein Sondergesandter Stephen Vitkov „eine phänomenale Arbeit leistet“, indem er Verhandlungen mit der russischen Seite führt, die derzeit „Entschlossenheit bei der Suche nach einem Kompromiss zeigt“. Laut Trump bleibt seine persönliche Reaktion auf die jüngsten Ereignisse — nämlich die tragischen Morde, die in der Nacht zuvor in Kiew und anderen Städten der Ukraine begangen wurden, was viele als „Verhandlungsversuche“ wahrgenommen haben — tief enttäuscht. Er betonte, dass seine persönlichen Gefühle hinsichtlich dessen „sehr, sehr enttäuscht“ sind, da die Tragödien von vor einigen Nächten für ihn eine Quelle der tiefen Besorgnis darstellen. Zugleich äußerte Trump die Möglichkeit, die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland zu verstärken. Laut Angaben der WSJ erwägt der ehemalige Präsident und potenzielle Kandidat für die nächsten Präsidentschaftswahlen 2024, zusätzliche Beschränkungen bereits in dieser Woche einzuführen, weist jedoch darauf hin, dass eine endgültige Entscheidung noch nicht getroffen wurde. Beobachter erklären, dass die Lage sehr angespannt und dynamisch bleibt und keine der Schlüsselpersonen eine Garantie für ein zukünftiges Szenario geben kann. Während Washington seine Bereitschaft demonstriert, gegen die russische Aggression hart vorzugehen, sorgt die Unsicherheit über die Strategie des Kremls weiterhin auf internationaler Ebene für Besorgnis. Die gesamte Situation zeigt, wie dringend das Problem der Suche nach Frieden und Stabilität in der Region ist und welche Schwierigkeiten auf dem Weg einer diplomatischen Konfliktlösung entstehen.

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