Aufgrund russischer Aggression wurden in Kramatorsk schreckliche Folgen dokumentiert: Vier Einwohner, darunter ein sechsjähriges Kind, wurden bei einem Morgenschlag verwundet

Diese Nachricht wird durch die Daten der Staatsanwaltschaft der Region Donezk bestätigt, die bezeugen, dass feindliche Streitkräfte mindestens drei Raketenangriffe auf die Wohnviertel der Stadt durchgeführt haben, was Zerstörungen und menschliches Leid verursacht hat. Laut offiziellen Informationen ereignete sich der Angriff am Abend des 26. Mai gegen etwa 23:17 Uhr, als russische Besatzer BIS-250-Flugbomben mit einem Planierungsmodul UMPK einsetzten. Darüber hinaus traf eine der Waffen in der Nähe mehrgeschossiger Gebäude im Stadtzentrum, wodurch erhebliche Schäden am Wohnungsbestand entstanden sind und bei den Bewohnern Panik ausbrach. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren während des Beschusses Personen in einer Wohnung: darunter ein 36-jähriger Mann, seine 33-jährige Ehefrau und ihre achtjährige Tochter, die bereits Zeugin des Schreckens des Krieges wurde. Außerdem wurde eine 23-jährige lokale Einwohnerin verletzt. Alle Verletzten befinden sich derzeit im Krankenhaus und erhalten medizinische Hilfe. Die vorläufige Diagnose lautet Militärexplosionsverletzungen und Concussions. Die Ergebnisse des Beschusses sind deutlich sichtbar: Mindestens 13 private und Mehrfamilienhäuser wurden beschädigt, mehrere Fahrzeuge, die in der Nähe der Einschlagsstellen geparkt waren, wurden zerstört. Dies war einer der größten Angriffe auf Städte in der Region Donezk in letzter Zeit. Aufgrund der Schädigung ziviler Personen und Zerstörungen wurde eine strafrechtliche Untersuchung gemäß Artikel 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet, der die strafrechtliche Verantwortlichkeit für Kriegsverbrechen – Verletzung von Kriegsgesetzen und -bräuchen – vorsieht. Dies ist nicht die einzige schwere Episode in der Kriegshistorie des Landes. Bereits einige Tage zuvor, am 27. Mai, griffen russische Truppen in der Sumy-Region mit Flugzeugen die zivile Infrastruktur der Gemeinde Okhtyrka an. Bei diesem Angriff wurden vier Bewohner verletzt: ein 44-jähriger Mann, seine 41-jährige Ehefrau und ihre 17-jährige Tochter. Die Menschen erlitten Verletzungen unterschiedlicher Schwere, und die betroffenen Gebiete wurden erneut beschossen, was den gezielten und zynischen Charakter der illegalen militärischen Aktionen Russlands bestätigt. Diese beunruhigenden Ereignisse bezeugen, dass der Krieg in der Ukraine mit zunehmender Brutalität und Zerstörung für die Zivilbevölkerung weiter andauert. Die lokale Regierung und Strafverfolgungsbehörden arbeiten daran, alle Umstände zu klären, die Verbrechen zu dokumentieren und die Verantwortlichen laut ukrainischem und internationalem Recht zur Rechenschaft zu ziehen. Doch die Bewohner werden diesen letzten Angriff und überhaupt diesen Krieg niemals vergessen.