Зеленський ruft die Weltgemeinschaft auf, die Sanktionen im Kampf gegen den russischen Terror zu verstärken

Chas Pravdy - 26 Mai 2025 13:42

Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Selenskyj hat erneut die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, ihre Bemühungen zu intensivieren, um Russland im Zusammenhang mit seinen groß angelegten Angriffen auf ukrainisches Territorium einzudämmen. Der Staatschef betonte, dass die Antwort auf Moskaus Weigerung, die Aggression einzustellen, nicht nur diplomatischen Druck umfassen sollte, sondern auch ernsthafte wirtschaftliche Maßnahmen, darunter die Blockierung finanzieller Flüsse und das Verbot des Handels mit russischem Öl. Massive Angriff auf die Ukraine: Details und Ausmaß Laut Informationen, die direkt aus dem Büro des Präsidenten vorliegen, war die Nacht vom 25. auf den 26. Mai eine der heftigsten seit Beginn des umfassenden Krieges. Russische Truppen führten einen massiven Raketen- und Drohnenangriff auf ukrainische Regionen durch, bei dem 355 Angriffs-Drohnen, hauptsächlich der Modellreihe Shahed, eingesetzt wurden. Zudem wurden neun Kreuzfahrtraketen abgefeuert. Mehrere Gebiete – von Chernihiv bis Khmelnytskyi, von Charkiw bis Odessa – wurden getroffen. Menschen und Infrastruktur erlitten erhebliche Schäden, und die Lage blieb angespannt. Bedeutung und politischer Kontext der Angriffe Laut Wolodymyr Selenskyj war dieser nächtliche Angriff der umfassendste seit Beginn der groß angelegten russischen Aggression gegen die Ukraine. Er betonte, dass die russische Seite auf Szenarien terroristischer Aktionen zurückgreift, getrieben von politischen Motiven, und dabei ihre Ziele sowie ihre Einstellung gegenüber der Weltgemeinschaft demonstriert. „Dies ist bereits die dritte Nacht in Folge, in der Russland kombinierte Angriffe – Drohnen und Raketen gleichzeitig – durchführt. Nur das Gefühl der vollkommenen Straflosigkeit erlaubt dem Kreml, solche Taten immer wieder zu begehen, wobei er seine Ziele dämonisiert und menschliches Leben entwertet“, unterstrich der Präsident. Er hob hervor, dass eine solche Strategie militärisch keinen Sinn mache, aber einen klaren politischen Hintergrund habe – Putin und sein Team zeigen durch diese Aktionen ihre Verachtung gegenüber internationalen Normen und Institutionen. Sie setzen Ressourcen und Kraft auf Einschüchterung der Ukraine und der gesamten zivilisierten Welt, während die Welt auf diplomatische Druckmittel verzichtet. „Russland, wie jeder Verbrecher, muss mit Gewalt gestoppt werden – gemeint ist nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Macht, die diese Aggression endgültig beenden kann“, fügte Selenskyj hinzu. Folgen und Reaktion der Weltgemeinschaft Der Präsident betonte, dass die Antwort entschlossen und systematisch sein müsse, nicht nur verbal. „Die Zunahme russischer Angriffe muss eine angemessene Reaktion erhalten – durch verschärfte Sanktionen, Blockade finanzieller Flüsse und ein Verbot des Handels mit russischem Öl. Das ist ein deutliches Signal, dass die Welt nicht tatenlos zusieht und bereit ist, entschieden gegen jegliche Formen des Terrors vorzugehen“, sagte er. Selenskyj er dankte zudem den internationalen Partnern und Ländern, die in diesem Bereich mit Sanktionen Druck ausüben und dem Kreml Ressourcen zur Fortsetzung des Krieges entziehen. Nach seiner Ansicht sind es Einigkeit und eine klare Haltung der weltweiten Führungspersönlichkeiten, die das russische Eingreifen stoppen können, weil die Kräfte der Ukraine allein mit einer solch groß angelegten Aggression nicht fertig werden. Kontext und aktuelle Entwicklungen Neben der Lage in der Ukraine wächst weltweit die Sorge vor möglichen Szenarien, bei denen Russland noch mehr Angriffs-Drohnen, möglicherweise bis zu Tausend, einsetzen könnte. Das britische Magazin The Economist berichtet, dass Russland bereits über das Potenzial verfügt, groß angelegte Luft- und Raketenoperationen mit Tausenden von Drohnen durchzuführen, was die Angst vor einer unmittelbaren Bedrohung für die Ukraine erhöht. Zur Erinnerung: Am 25. und 24. Mai führte Russland bereits kombinierte Angriffe mit einer erheblichen Zahl von Raketen und Drohnen durch. Allein in der Nacht vom 25. Mai haben die ukrainischen Streitkräfte über 310 Drohnen und neun Kreuzraketen abgefangen, während am 24. Mai die feindliche Luftwaffe 14 Iskander-M-Ballistikraketen und 250 Drohnen gestartet hat, von denen die ukrainischen Kräfte 6 Raketen und 128 Drohnen zerstört haben. Damit bleibt die Lage angespannt, und die Gefahr weiterer groß angelegter Angriffe besteht. Angesichts der Herausforderungen und Risiken, die durch die russische Aggression entstehen, wird die Bedeutung von Einigkeit und entschlossenen Maßnahmen im Bereich der wirtschaftlichen Sanktionen immer klarer. Die Ukraine strebt an, Druck auf Kreml auszuüben, um den Krieg zu beenden und den Frieden auf ihrem Territorium wiederherzustellen, und ruft gleichzeitig die internationalen Partner dazu auf, die Unterstützung nicht zu verringern und eine sehr harte Haltung gegenüber Russland zu bewahren.

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