Putin strebt danach, die ganze Ukraine zu kontrollieren, und sein Verhalten wird immer unvernünftiger – Trump
Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat erneut scharf seine Äußerungen zu den Handlungen des russischen Führers Wladimir Putin geäußert, ihn als „vollständigen Verlust des Verstands“ bezeichnet und erklärt, dass die Russen auf Befehl seinerseits Brutalität gegen friedliche Ukrainern ausüben. Solche Worte finden sich in seinem letzten Beitrag auf dem sozialen Netzwerk Truth Social und beziehen sich auf die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit dem russisch-ukrainischen Konflikt. In seinem Beitrag betonte Trump, dass er einst gute Beziehungen zu Putin gepflegt habe, doch die Situation habe sich in letzter Zeit drastisch verändert. Seinen Worten zufolge „hat sich der russische Präsident geändert“, und seine Handlungen nähern sich dem Wahnsinn. Der amerikanische Politiker hob hervor, dass Putin unangemessen aggressive Angriffe auf ukrainische Städte durch Raketen und Drohnen ohne jeglichen offensichtlichen Grund durchführt. Trump erklärte ausdrücklich: „Raketen und Drohnen zielen bewusst auf Städte in der Ukraine, und das hat keinerlei logischen Grund. Ich habe immer geglaubt, dass er versucht, die ganze Ukraine zu erobern, nicht nur einen Teil davon. Vielleicht klingt das pathetisch, aber wenn er diese Idee umsetzt, könnte das katastrophale Folgen für ganz Russland haben.“ Während dieser Aussage betonte er erneut, dass solche Pläne Putins potenziell zu seinem eigenen Selbstzerstörung führen könnten. Neben der Kritik am russischen Führer vergaß Trump auch den ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky nicht, mit dem er in der Vergangenheit angeblich gute Beziehungen gepflegt habe. Nun, so Trump, verschärft seine Rhetorik nur die Lage im Land und trägt zur Verschlechterung der internationalen Stabilität bei. „Alles, was aus seinem Mund kommt, erschwert die Situation, und mir gefällt das nicht. Es wäre besser, wenn das aufhören würde“, fügte er hinzu und gab damit einen Wink auf die Notwendigkeit einer zurückhaltenderen und konstruktiveren Kommunikation. Der Hintergrund dieses scharfen Äußerungs lag vorangegangen. Trump äußerte gegenüber Journalisten seine tiefe Unzufriedenheit mit den Handlungen Putins und gab zu, dass er immer noch die wahren Gründe für seine aktuellen Schritte nicht verstehe. Gleichzeitig, so Militärinformationen, führten russische Truppen in der Nacht vom 25. Mai einen groß angelegten kombinierten Angriff auf ukrainische Regionen durch, bei dem 367 verschiedene Luftwaffenmittel eingesetzt wurden. Bei diesem Angriff wurden 13 Regionen der Ukraine getroffen: Über 80 Wohnhäuser wurden zerstört, 12 ukrainische Zivilisten starben, 60 weitere wurden verletzt. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf die neue Phase russischer Angriffe kam nicht lange auf sich warten. Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarina Maternova, erklärte, Russland lächelt angesichts internationalen Widerstands und Friedensforderungen und zeigt demonstrativ Verantwortungslosigkeit. Zugleich forderte der deutsche Außenminister, Johannes Waduful, den Westen auf, nicht wegzusehen, sondern entschlossen zu handeln, um Moskau die wahre Kosten des Krieges gegen die Ukraine vor Augen zu führen. Insgesamt bleibt die Lage in der Ukraine angespannt: Russische Truppen setzen ihren Schaden in den Regionen fort, und die internationale Gemeinschaft ruft zu Einigkeit und entschlossenem Handeln auf. Angesichts dessen, dass die russischen Streitkräfte die Angriffe nicht einstellen und an ihren strategischen Zielen, wie der Kontrolle über das gesamte ukrainische Gebiet, festhalten, sind für die Ukraine und ihre Verbündeten die Bewahrung der Unversehrtheit und die Bereitschaft, auf neue Herausforderungen zu reagieren, entscheidend. Während die Welt beobachtet und reagiert, ist es wichtig zu verstehen, dass ein weiterer Krieg globale Folgen sowohl für Russland als auch für das strategische Gleichgewicht in Europa und weltweit haben könnte.