In der Nacht vom 25

Chas Pravdy - 26 Mai 2025 00:34

auf den 26. Mai wurden Kharkiv und seine Vororte erneut massiv durch Drohnen-Kamikaze-Angriffe seitens russischer Streitkräfte beschossen. Nach Angaben von Quellen, insbesondere „Susbistne Kharkiv“ und offiziellen Mitteilungen, gab es in der Stadt mindestens 13 Explosionen, was auf ein erhebliches Ausmaß des Angriffs hinweist, der auf die Destabilisierung der Lebensumstände in der Region abzielt. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung Kharkivs, Oleg Sinegubov, betonte während eines morgendlichen Briefings, dass die Lage weiterhin recht angespannt sei. Seinen Worten zufolge befinden sich „Kharkiv und die Vororte derzeit unter starkem Beschuss durch feindliche Drohnen. In einigen Stadtteilen waren laute und lange Explosionen zu hören, was auf Aktivität der Drohnen am Himmel hindeutet.“ Er fügte außerdem hinzu, dass derzeit alle Details hinsichtlich der Zahl der Verletzten und der Zerstörungen klargestellt werden, da die Informationen laufend verarbeitet werden. Laut vorläufigen Angaben wurden in der Stadt mindestens 13 Explosionen registriert, deren Charakter und Folgen von den Einsatzkräften für Notfallmaßnahmen noch geklärt werden. Feuerwehrleute und Mediziner erhalten ebenfalls Meldungen über die aktuelle Lage, doch bisher bleiben Informationen über Verletzte oder das Ausmaß der Zerstörungen eingeschränkt. Die örtlichen Behörden rufen die Bevölkerung auf, in Schutzräumen zu bleiben und wachsam zu sein. Dieser nächtliche Angriff ist eine weitere Erinnerung an die langanhaltende und gefährliche Situation in Kharkiv, die die Spannung in der Bevölkerung erhöht. Nach Einschätzung von Militärexperten setzen die russischen Streitkräfte systematisch Drohnen ein, um Schlagziele in der kritischen Infrastruktur und in Wohngebieten zu treffen, mit dem Ziel, den Kampfgeist der Ukrainer zu schwächen und ihre Lebensfähigkeit zu beeinträchtigen. Die lokale Regierung verstärkt weiterhin die Sicherheitsmaßnahmen, ruft die Einwohner auf, ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Sicherheitsbehörden und Rettungsdienste Folge zu leisten. Gleichzeitig bleibt die Lage äußerst instabil, und Experten betonen die Notwendigkeit, die Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken und schnell auf jegliche neue Bedrohungen zu reagieren. Es wird erwartet, dass die Behörden und das Militär kurzfristig weitere Details zu den Folgen des Angriffs und zu Plänen zur Minimierung zukünftiger Risiken bekannt geben. Informationen über den Zustand der Bevölkerung und das Ausmaß der Zerstörungen werden im Laufe des Tages klargestellt, doch bereits jetzt ist offensichtlich, dass Kharkiv und seine Umgebung erneut einen schweren Schlag während des anhaltenden Krieges erlitten haben.

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