Donald Trump hat die Handlungen Wladimir Putins scharf kritisiert: „Was ist überhaupt mit ihm los, zum Teufel?
“ Der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat erneut seine klare politische Haltung bezüglich der aktuellen Aktionen des russischen Führers zum Ausdruck gebracht. In einem Gespräch mit Journalisten, das er auf der Start- und Landebahn in der amerikanischen Stadt Morristown, New Jersey, vor seiner Heimreise gab, äußerte Trump offen seine Enttäuschung und Besorgnis über das Verhalten Wladimir Putins. Nach Angaben des Ex-Präsidenten passt die derzeitige Moskauer Politik kaum zu seinem Verständnis von verantwortungsvoller Führung, und er schließt die Möglichkeit nicht aus, neue Handelsbeschränkungen als Druckmittel einzusetzen, um die Beendigung der Kampfhandlungen zu fördern. „Ich bin äußerst unzufrieden mit dem, was Putin macht“, sagte Trump. „Er koordiniert Massentötungen, schießt Raketen auf ukrainische Städte, und ich kann einfach nicht begreifen, was überhaupt mit ihm passiert. Ich kenne ihn schon sehr lange, und früher hatten wir normale Beziehungen, aber jetzt strebt er gnadenlos danach, Städte zu zerstören und unschuldige Menschen zu töten. Das ist für mich absolut inakzeptabel.“ In seiner Rede betonte er, dass er derzeit keine Logik in den Handlungen des russischen Führers sehe und diese für unverantwortlich halte. Trump erklärte offen, dass er die Möglichkeit in Erwägung ziehe, wirtschaftliche Druckmittel gegen Kreml einzusetzen. „Wir führen Verhandlungen, aber er schießt weiterhin Raketen auf Kiew und andere ukrainische Städte. Das ist inakzeptabel. Deshalb schließe ich nicht aus, neue Zölle für russische Waren einzuführen, um Putin an den Verhandlungstisch zu zwingen und ihn zur Suche nach Frieden zu bewegen“, fügte er hinzu. Auf die Frage nach den Aussichten auf ein Treffen mit dem russischen Führer, zeigte Trump sich offen für die Anwendung von Wirtschaftsdruck. „Natürlich werde ich alle Möglichkeiten prüfen, einschließlich zusätzlicher Zölle gegen Russland, wenn dies dazu beiträgt, Fortschritte bei der Konfliktlösung zu erreichen. Im Moment halte ich eine solche Entscheidung für durchaus möglich“, sagte er. Während Trump früher für seine Bereitschaft zu diplomatischen Kompromissen und Zusammenarbeit mit Russland bekannt war, scheint seine jetzige Haltung entschlossener und kritischer gegenüber den Handlungen des Kremls zu sein. Seine Kommentare heben die Bedeutung von Wirtschaftssanktionen und Handelsbeschränkungen als mögliche Einflussmittel auf die Lage in der Ukraine und ihre Umgebung hervor. Insgesamt zeigen die Äußerungen des ehemaligen US-Präsidenten erneut die zunehmende Spannung in den internationalen Beziehungen und seinen Wunsch, eine aktive Rolle bei der Suche nach Lösungen für die Krisensituation zu spielen, die durch die Aggression Russlands verursacht wird. Die unerwartete Ablehnung Putins und seiner Politik wirft eine der Kernfragen der modernen globalen Politik auf – wie man auf Verletzungen des Völkerrechts und menschlicher Werte reagieren sollte.