Der norske Außenminister hat die westlichen Länder dazu aufgerufen, ihre Anstrengungen zur Eindämmung Putins zu verstärken und seine Aggression zu stoppen

Chas Pravdy - 26 Mai 2025 02:44

Der deutsche Außenminister Johann Wademüll hat die internationale Gemeinschaft scharf dazu aufgerufen, ihre Bemühungen im Kampf gegen die russische Militäraggression gegen die Ukraine zu verstärken, wobei er betonte, dass eine deutliche Lektion für den russischen Führer Wladimir Putin notwendig sei. In seiner kürzlich gehaltenen Rede, die im Fernsehsender ARD ausgestrahlt wurde und von den Nachrichtenagenturen Deutsche Welle und Reuters verbreitet wurde, forderte er die Westlichen dazu auf, entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, um den Kreml die echten Folgen des Krieges erkennen zu lassen. Angesichts der zunehmenden Zahl der Beschießungen ukrainischer Städte und der Eskalation des Konflikts äußerte Wademüll die Überzeugung, dass zusätzliche Sanktionen gegen Russland notwendig seien. Er unterstrich, dass die Handlungen Moskaus ein Zeichen für die Weigerung des Kremls seien, Kompromisse einzugehen oder durch diplomatische Mittel zum Frieden zu kommen. Laut dem Minister zeigt Putin deutlich, dass er unbeirrt den Krieg fortsetzen will, unabhängig von diplomatischen Bemühungen, einschließlich der Bemühungen von Donald Trump – dem früheren US-Präsidenten –, Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien zu organisieren. „Offensichtlich strebt Putin keinen Frieden an. Er will den Krieg weiterführen, und es ist unsere Pflicht, ihm das nicht zu erlauben“, sagte Wademüll. Diese Worte waren ein deutlicher Aufruf an die europäischen und amerikanischen Verbündeten, ihre Abschreckungsstrategie zu verstärken. Der Leiter des deutschen Außenministeriums berichtete, dass bereits an einem neuen Sanktionspaket gegen Russland gearbeitet werde, um das Land zu isolieren und den Druck auf den Kreml zu erhöhen. „Wir erwarten eine starke und einheitliche Reaktion des Westens. Eine Zusammenarbeit mit den USA könnte uns ebenfalls helfen, den gewünschten Effekt zu erzielen“, fügte Wademüll hinzu. Er ist überzeugt, dass diese Maßnahmen Wladimir Putin an den Verhandlungstisch bringen könnten, um weitere schlimmere Folgen für die russische Wirtschaft und den Energiesektor zu vermeiden, die bereits erste Anzeichen einer Krise zeigen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarina Maternowa, betonte, dass Russland die internationale Gemeinschaft ignoriere und frech über die Versuche der USA und anderer Länder, einen Weg zum Frieden zu finden, lache. Sie hob hervor, dass Moskau alles tue, um die Stimme der Weltgemeinschaft zum Schweigen zu bringen, mit dem Ziel, seine Position zu bewahren und die militärische Kampagne fortzusetzen. Gleichzeitig rief der ukrainische Präsident Wladimir Zelenskij die Weltgemeinschaft – insbesondere die Vereinigten Staaten – auf, ihre Bemühungen zu verstärken, um Druck auf den Kreml auszuüben. Der Präsident betonte, dass es Zeit sei, entschlossen zu handeln und nicht zu schweigen, da ansonsten das Risiko weiterer Eskalation des Konflikts sowie noch größerer Zerstörungen und menschlicher Verluste bestehe. Zelenskij unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft sich zusammenschließen müsse, um die Ukraine zu unterstützen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die hinterhältigen Aktionen des russischen Regimes einzudämmen. Somit bleibt die Lage schwierig und angespannt, und die Worte des deutschen Ministers sind ein Aufruf zu einer einheitlichen und entschlossenen Reihe von Maßnahmen, die politischer und wirtschaftlicher Natur sind, um den beispiellosen Krieg zu beenden und das Leiden des ukrainischen Volkes zu beenden. Alle hoffen, dass Sanktionen und diplomatischer Druck entscheidende Einflussfaktoren bei der Gestaltung des weiteren Verlaufs dieser Krise werden.

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