Der niederländische Verteidigungsminister hat Zelenskys Teilnahme am NATO-Gipfel in Den Haag bestätigt: Neueste Details und politische Intrigen
Den Haag, 24. Juni 2025 — Im Vorfeld der geplanten Veranstaltungen im Rahmen des NATO-Gipfels, der in diesem Jahr in der niederländischen Hauptstadt stattfinden wird, diskutieren weltweit führende politische und diplomatische Kreise intensiv die Möglichkeit der Teilnahme des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj an diesem bedeutenden Ereignis. Offizielle Quellen aus Amsterdam und Brüssel haben bestätigt, dass die Frage seiner Teilnahme unter besonderer Kontrolle steht und auf der Agenda der hohen diplomatischen Gespräche steht. Der niederländische Verteidigungsminister Ruben Brekelmans bestätigte am Sonntag in einem TV-Interview in der Sendung „WNL op Zondag“ unmissverständlich, dass Präsident Zelenskyj an dem NATO-Gipfel in Den Haag vollständig teilnehmen soll. Er erklärte, die Veranstalter arbeiteten bereits daran, dem ukrainischen Führer einen „würdigen Platz“ im Rahmen der Veranstaltung zu sichern, wobei die Bedeutung der Unterstützung Kiews im Kontext einer offenen und breit gefächerten Diskussion für die Mitgliedsländer des Bündnisses hervorgehoben wurde. Trotz der offiziellen Bestätigung bleiben jedoch Details zum Format der Treffen ungeklärt. Insbesondere ist unklar, ob es eine Begegnung zwischen Zelenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump geben wird, der ebenfalls seine Absicht geäußert hat, an einer Schlüsselveranstaltung in Den Haag teilzunehmen. Der Verteidigungsminister wollte diese Möglichkeit weder bestätigen noch dementieren und sagte: „Treffen wir Trump? Das ist noch unklar. Dies befindet sich derzeit in Abstimmung.“ Die Vorgeschichte dieser Ereignisse ist durch diplomatische Spannungen geprägt, denn zuvor gab es Berichte, wonach die USA skeptisch gegenüber der Einladung Zelenskyjs und einer möglichen aktiven Beteiligung der Ukraine am Gipfel seien. Nach Analysen verschiedener Experten hatten mehrere EU-Länder die Brüsseler Führung aufgerufen, Konflikte mit Trump vor dem Gipfel zu vermeiden, um eine potenzielle Absage der geplanten Veranstaltungen zu verhindern. Der niederländische Außenminister Kaspar Wildkamper warnt ebenfalls, dass eine endgültige Entscheidung über die Teilnahme der ukrainischen Delegation vom NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg getroffen wird. Zugleich erklärte der US-Außenminister Marco Rubio kürzlich, dass Washington keine Einwände gegen die Einladung Zelenskyjs erhebt und die Bedeutung seiner Präsenz in Den Haag anerkennt, wobei die Unterstützung für die Ukraine bei ihrer Bestrebung, auf den wichtigsten internationalen Bühnen präsent zu sein, unterstrichen wurde. Damit bleibt die Situation rund um die Teilnahme der Ukraine am NATO-Gipfel gespannt und komplex. Offizielle Äußerungen deuten jedoch darauf hin, dass die Organisatoren bestrebt sind, der ukrainischen Delegation eine angemessene Vertretung und einen hohen Integrationsgrad in die NATO-Prozesse zu gewährleisten. Gleichzeitig bleibt das politische Kaleidoskop und das diplomatische Spiel rund um persönliche Treffen und das Format der Teilnahme offen und von Intrigen geprägt, die sich in den kommenden Tagen entfalten werden. Es wird erwartet, dass die endgültigen Entscheidungen hinsichtlich des Formats und des Teilnahmegrades von Zelenskyj sowie potenzieller bilateraler Treffen mit Weltführern kurz vor Beginn des Gipfels oder während dessen stattfindend bekannt gegeben werden, unter Berücksichtigung der politischen Lage sowohl innerhalb der NATO als auch im internationalen Kontext.