Hier ist die Übersetzung des Textes ins Deutsche:

Chas Pravdy - 25 Mai 2025 18:41

Auf der Cherson-Region wurde ein weiterer Fall der Verschärfung der Sicherheitslage in einer Region festgestellt, die bereits seit langer Zeit im Konfliktgebiet liegt. Diesmal wurde ein Mitarbeiter des Staatlichen Zivilschutzdienstes unter Beschuss genommen, der durch einen Angriff russischer Truppen mit einer Drohne schwere Verletzungen erlitt. Laut offizieller Information wurde ein 26-jähriger Mitarbeiter des Zivilschutzes im Dorf Tomina Balka, das in der Nähe der besetzten Gebiete liegt, verletzt. Der Leiter der Cherson-Regionalverwaltungsbehörde, Oleksandr Prokudin, bestätigte, dass eine feindliche Drohne Sprengstoff abgeworfen hat, was zu einer Explosion führte. Infolge dessen erlitt der junge Rettungssoldat schwere Verletzungen – Schädel-Hirn- und Explosionsverletzungen, eine Gehirnerschütterung sowie Splitterverletzungen an Rücken und Händen. Der Mann wurde schnell in eine nahegelegene medizinische Einrichtung evakuiert, sein Zustand wird von Ärzten als mittelgradig eingeschätzt. Beim Leiter der OVA hieß es, dass gezielte Angriffe auf Beschäftigte des Zivilschutzes besondere Aufmerksamkeit erregen, da diese Fachleute mit Einsatz von unermüdlichen Tag- und Nachtschichten die Folgen der Kampfhandlungen in den Vororten wiederherstellen, zerstörte Infrastruktur reparieren und das Leben der Einwohner retten. Die Verschärfung der Situation in Cherson vollzieht sich vor dem Hintergrund anhaltender militärischer Aktionen und häufiger Beschießungen durch russische Truppen, die ihre Taktik und ihre Ziele nicht geändert haben – darunter auch die Verschlechterung der Lebensbedingungen der Zivilbevölkerung. Nur wenige Tage zuvor, am 23. Mai, wurde bei einem russischen Mörserangriff im Dorf Kizomys eine einheimische Bewohnerin getötet. Das ist ein weiteres trauriges Zeichen dafür, dass der Frieden in der Region vorerst unerreichbar bleibt und die Gefahr für Zivilpersonen täglich wächst. Russische Besatzungskräfte setzen aktiv unbemannte Fluggeräte für Aufklärung und Angriffe ein, wobei sie gezielt auf Zivilisten und Zivilschutzdienste zielen. Drohnenangriffe sind zu einer gefährlichen modernen Kriegsmethode geworden, die die Arbeit ukrainischer Rettungskräfte und anderer Einsatzkräfte erheblich erschweren, da sie ständig in Gefahr sind. Trotz der schwierigen Bedingungen und des hohen Risikos für das Leben setzen ukrainische Entminer und Rettungskräfte ihre wichtige Arbeit fort, die Folgen der Kämpfe zu beseitigen, Menschen zu evakuieren und Leben zu retten. Moderne Taktiken des Feindes – der Einsatz von bewaffneten unbemannten Systemen und Terror – erschweren ihre Arbeit erheblich und erhöhen das Risiko für alle Beteiligten. Insgesamt bleibt die Lage in der Region angespannt, und tägliche Berichte über Verluste und zerstörtes Eigentum erinnern an die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und internationalen Druck auf den Aggressor auszuüben, um die Kampfhandlungen zu beenden. Für die lokale Bevölkerung bedeutet dies kontinuierliche Einsatzbereitschaft und Vorsicht, da die Sicherheit in der Cherson-Region weiterhin als äußerst gefährdet gilt.

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