Russische Beschüsse erschütterten erneut das friedliche Leben in der Region Sumy, verursachten menschliche Tragödien und Zerstörungen

Chas Pravdy - 24 Mai 2025 01:29

Am Freitag, den 23. Mai, wurden die Grenzgebiete bei Bilopillja erneut Ziel einer Aggression durch russische Militärs, was bei den Einheimischen Angst und Bedauern hervorrief. Bei diesem Angriff wurde ein 76-jähriger Mann verletzt, der auf seinem Grundstück unterwegs war, als russische Granaten sein Gebäude trafen. Die Sanitäter brachten den Verletzten rechtzeitig ins Krankenhaus, wo eine erforderliche Operation durchgeführt wurde. Der Zustand des Mannes wird derzeit als stabil eingeschätzt, doch jeder Tag an der Front wird mit Spannung und Sorge um das Leben der Zivilbevölkerung erlebt. Wie von der Militärverwaltung der Region Sumy berichtet wird, bleibt die Lage um Bilopillja angespannt. Die feindlichen Beschüsse gehen täglich weiter, wobei die Gemeinde Bilopillja am stärksten leidet. Am Morgen desselben Tages, an dem der Beschuss stattfand, gab es neue Berichte über die Folgen des Angriffs – eines der Privatgebäude brannte. Der Einschlag war so, dass zu diesem Zeitpunkt niemand im Haus war, sodass Menschenleben glücklicherweise vermieden werden konnten – das Feuer wurde schnell gelöscht. Doch Zerstörungen und Trümmer sind nur die Spitze des Eisbergs. Nach Angaben der lokalen Behörden sind in Bilopillja und in der Gemeinde Vorozhba inzwischen mindestens zehn Gebäude verschiedener Nutzungen völlig zerstört oder schwer beschädigt, darunter auch Wohnhäuser, die vollständig zerstört wurden. Solche Folgen der russischen Aggression sind ein alarmierendes Signal für alle Bewohner, dass das Leben in dieser Region weiterhin großen Gefahren ausgesetzt ist. Besonders dringend ist in dieser Situation die Frage nach der Evakuierung. Wie die Militärverwaltung mitteilt, laufen seit Anfang Mai in zwei Grenzgemeinden – Bilopillja und Vorozhba – verstärkte Evakuierungen der Bevölkerung. In Bilopillja verbleiben derzeit etwa drei Tausend Einwohner, obwohl gestern drei Personen die Stadt verlassen haben, während in der Gemeinde Vorozhba die Zahl der Evakuierten deutlich geringer ist – weniger als 800 Einwohner. Die Behörden fordern die Bewohner der Grenzorte und Siedlungen auf, nicht zu zögern und rechtzeitig zu evakuieren, da die Sicherheit jedes Einzelnen höchsten Wert hat. Die Lage in der Region bleibt äußerst angespannt, und Unsicherheit sowie Sorge sind bei den Einheimischen allgegenwärtig. Trotz aller Schwierigkeiten geben die Behörden und Mediziner alles, um den Betroffenen so schnell wie möglich zu helfen und die Folgen des Krieges für die Bevölkerung zu minimieren. Die Bewohner zeigen trotz der schwierigen Situation Mut und Ausdauer in der Hoffnung auf ein baldiges Ende dieses schändlichen Krieges und die Wiederherstellung des Friedens in Sumy.

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