Мassenhafter Angriff auf Kiew: Im Netz erscheinen Fotos von Zerstörungen im Obolonskyi-Bezirk nach nächtlichen Treffern

In der Nacht vor dem 24. Mai befand sich die ukrainische Hauptstadt erneut unter den Raupen russischer Aggression, als die Besatzer eine Lawine von Drohnen und ballistischen Raketen auf die Stadt abfeuerten und erheblichen Schaden anrichteten, unter anderem im Obolon-Viertel. Nachrichtenagenturen und zivilgesellschaftliche Medien veröffentlichten beeindruckende Fotos, die das Ausmaß der Folgen des nächtlichen Angriffs zeigen, während Augenzeugen ihre Erlebnisse schildern. Laut Vertretern des "Öffentlichen Senders", der die ersten Fotos der Zerstörungen veröffentlicht hat, war die Lage in Kiew bereits ab dem Abend des 23. Mai angespannt, als die Hauptstadt in den Alarmzustand versetzt wurde. Anhand der Aufnahmen sind zerstörte Gebäude, beschädigte Dächer und Trümmer sichtbar, die überall aus den Fenstern herausschauen. Besonders eindrucksvolle Bilder veranschaulichen die Tragödie – Trümmer und zerbrochene Fenster, die darauf hinweisen, wie viele Leben möglicherweise unter dem Angriff standen. Eine der Zeuginnen vor Ort war eine Frau, die in einem Haus in Obolon wohnt, das von Trümmern eines russischen Drohnenangriffs getroffen wurde. Sie berichtete, dass sie einen lauten Knall hörte und spürte, wie die Scheiben aus den Fenstern zogen. „Ich dachte, es passiert nichts Schlimmes“, erzählt sie. „Doch dann donnerte es plötzlich laut, und die Trümmer prasselten auf den Balkon. Ich wollte hinausstürmen, aber im Flur war Rauch. Ich wohne im achten Stock und hatte schon Angst, dass etwas Ernstes passiert ist. Zum Glück sind die Jungs schnell hochgestiegen und haben mir beim Herunterkommen geholfen. Jetzt geht es mir einigermaßen, aber für diejenigen, die ihr Dach verloren haben und die Folgen des Angriffs spüren – ist das schrecklich.“ Laut offiziellen Angaben wurde in Kiew am Abend des 23. Mai die Alarmbereitschaft ausgerufen, da eine potenzielle Gefahr durch Raketen- und Drohnenangriffe bestand. Danach wurden in der Stadt und im Umland mehrere Schäden und Verletzte registriert. Am Morgen des 24. Mai zeigte der Staatliche Notfalldienst der Ukraine die ersten Fotos und Videos der Folgen des feindlichen Angriffs, wobei auf das Ausmaß der Zerstörungen und die ständige Bedrohung für die Hauptstadt hingewiesen wurde. Die ukrainische Regierung betont erneut, dass die Besatzer weiterhin gezielt Infrastrukturziele angreifen, um Angst zu säen und den ukrainischen Widerstand zu diskreditieren. Dennoch zeigen die Ukrainer eine unbeugsame Geisteshaltung und die Bereitschaft, gegen alle Herausforderungen, die den Weg zum Sieg versperren, zu kämpfen. Nach dem nächtlichen Angriff bereitete sich Kiew auf Wiederaufbau- und Evakuierungsmaßnahmen vor. Die lokalen Behörden fordern die Bewohner auf, Ruhe zu bewahren, Sicherheitsregeln zu befolgen und wachsam gegenüber neuen Alarmen zu sein. Derzeit hält die Ukraine mit Enthusiasmus und unerschütterlichem Entschluss die Verteidigung aufrecht, trotz einer weiteren Welle russischer Aggression. Dies ist ein weiteres anschauliches Beispiel dafür, dass der Krieg andauert und seine Spuren in jedem zerstörten Gebäude, jedem Betroffenen und jedem Ukrainer sichtbar sind, der die Verantwortung für die Zukunft seines Landes nicht aus den Augen verliert.