In der Region Sumy wurden Gerüchte über die Eroberung von Junakivka durch russische Streitkräfte widerlegt

Chas Pravdy - 24 Mai 2025 18:50

In der Region Sumy haben die offiziellen Vertreter der Regierung die Existenz jeglicher Informationen über die Eroberung der strategischen Ortschaft Junakivka durch die russischen Streitkräfte widerlegt. Es ist bekannt, dass in den letzten Tagen pro-russische Medien die Behauptung veröffentlicht haben, ukrainische Kräfte hätten die Kontrolle über dieses wichtige Gebiet verloren, und es stünde nun vollständig unter Kontrolle des Feindes. Die offizielle Position der regionalen Behörden lautet jedoch anders: Die Situation bleibt unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte, und die Berichte über eine Eroberung sind unbegründet. Der Leiter der Militärverwaltung der Region Sumy, Oleg Hryhoriv, gab dazu eine Erklärung ab. Seinen Worten zufolge kommuniziert er kontinuierlich mit den im Frontbereich kämpfenden Streitkräften, hat Einsicht in die realen Gegebenheiten und die Lage an der Front. „Die Behauptung, dass Junakivka bereits unter Kontrolle der russischen Kräfte sei, ist falsch und unwahr“, betonte er. Nach Angaben von Hryhoriv verbleibt das Gebiet von Junakivka weiterhin unter ukrainischer Kontrolle. Das bedeutet, dass die ukrainischen Streitkräfte Verteidigungslinien aufrechterhalten und eine strategisch wichtige Position nicht an den Feind abgeben. Er hob hervor, dass die ukrainischen Streitkräfte sowie alle Einheiten der Verteidigungskräfte des Landes Frontlinien halten, Angriffe abwehren und erfolgreich alle Versuche des Feindes, in den Vorfeldregionen durchzubrechen, vereiteln. Gleichzeitig bleiben die Situation in den Grenzgemeinden, insbesondere in Junakivka und Hotin, angespannt. Russische Streitkräfte setzen ihre aggressive Vorgehensweise fort — sie werfen kontrollierte Fliegerbomben ab, attackieren zivile Infrastruktur mit Drohnen, was zu tragischen Folgen führt. In den letzten Tagen sind durch Beschüsse in der Gemeinde Junakivka zwei Zivilpersonen ums Leben gekommen — ein weiteres Zeichen der komplizierten Lage an der Front. Hryhoriv betonte, dass feindliche Kräfte versuchen, weiter ins ukrainische Gebiet vorzudringen, und für diese Zwecke kleine Sturmgruppen aus den Gemeinden Hotin und Junakivka einsetzen. Doch ukrainische Soldaten lassen den Feind nicht Fuß fassen — sie zerstören aktiv feindliche Bewegungen noch auf dem Weg ins Gebiet. Alle Versuche der Russen, in die Region einzudringen, verursachen erhebliche Verluste für den Feind, und die ukrainischen Streitkräfte verteidigen ihre Positionen mit größtem Einsatz. Der Leiter der Sumy-Regionaleverwaltung appellierte an die Einwohner der Region, nur Informationen aus offiziellen Quellen zu vertrauen, insbesondere aus Regierungs- und Militäraufträgen. Er versicherte, dass die Regierung unverzüglich über jegliche Änderungen in der Sicherheitssituation berichten werde, und rät den Bürgern, nicht ungeprüfte Daten zu verbreiten, um Panik und Desinformation zu vermeiden. Der Hintergrund dieses Konflikts ist etwas anders. Am 24. Mai verbreitete die russische Agentur TASS die Meldung, dass angeblich russische Truppen nach Junakivka in der Region Sumy eingedrungen seien. Laut deren Angaben verlegten ukrainische Streitkräfte offenbar ihre Einheiten von Junakivka in die Region Kursk, um dort die Verteidigung zu verstärken oder den Feind anzugreifen. Solche Behauptungen wurden jedoch schnell von ukrainischen Streitkräften und der regionalen Regierung widersprochen, die versicherten, dass die Situation stabil sei und die Kontrolle über Junakivka bei der Ukraine verbleibe. Damit ist die offizielle Information aus der Region eindeutig: Junakivka bleibt ukrainisches Territorium, und jede andere Nachricht, die diese Kontrolle zur Schau stellt, ist Desinformation, die darauf abzielt, Panik zu verstärken und den Eindruck einer Besetzung zu erzeugen. Die Behörden und Streitkräfte fordern die Bevölkerung auf, vorsichtig zu bleiben, vertrauenswürdige Quellen zu nutzen und gemeinsam gegen die russische Aggression vorzugehen. Die Situation bleibt weiterhin unter ständiger Kontrolle der ukrainischen Verteidigungskräfte.

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