Berlin und seine Vororte sind erneut unter das Ziel russischer Drohnen und ballistischer Raketen geraten — dies ist bereits die nächste Angriffswelle, die erheblichen Schaden und Verletzte verursacht hat

Chas Pravdy - 24 Mai 2025 01:44

Am Mittwoch, dem 23. Mai, abends wurde die ukrainische Hauptstadt erneut in Alarmstatus versetzt. Darüber informierten die lokale Militärverwaltung, offizielle Stellen und die ukrainischen Streitkräfte. Das Ausmaß des Angriffs stellt neue Herausforderungen für das Luftabwehrsystem dar, während die Bevölkerung, die bereits an solche Vorfälle gewöhnt ist, gezwungen war, sich in sicheren Orten zu verstecken. Laut Angaben der Kyiv-Militärverwaltung (KМVA) und des Bürgermeisters Vitali Klitschko wurde gegen 22:00 Uhr eine Alarmierung im Stadtgebiet ausgelöst wegen einer Bedrohung durch Kamikaze-Drohnen oder ballistische Raketen. Die ukrainischen Luftstreitkräfte berichteten, dass in dieser Zeit im Süden Kiews Angriffsdrohnen entdeckt und zerstört wurden. Der Bürgermeister Kiews bestätigte bei einem Einsatzbriefing, dass die Luftabwehrsysteme im Normalbetrieb arbeiten. Ein erheblicher Teil der Zerstörungen wurde im Bezirk Holosiivskyi verzeichnet: Trümmer der feindlichen Drohnen und Raketen beschädigten vier Fahrzeuge und veränderten das Erscheinungsbild mehrerer Fenster in Mehrfamilienhäusern. Es wurde offiziell mitgeteilt, dass bei diesen Einschlägen keine Menschen verletzt wurden. Die Lage war jedoch im Bezirk Brovary in der Region Kiew kritischer: Durch Trümmer wurden zwei Zivilpersonen verletzt — ein Mann im Alter von 54 Jahren und eine Frau im Alter von 50 Jahren. Sie erlitten Schrapnellverletzungen an den Oberschenkeln und wurden hospitalisiert; ihr Gesundheitszustand wird als stabil eingeschätzt. Die Situation in der Hauptstadt wurde nach Mitternacht am 24. Mai umfangreicher bewertet. Vitali Klitschko berichtete, dass auf den Weg in die Stadt über 20 Kamikaze-Drohnen und verschiedene Raketen unterwegs seien, wobei die Mehrheit aus drei Bezirken in der Region — Brovary, Vischgorod und Boryspil — stamme. Laut seinem Bericht arbeiteten die Luftabwehrkräfte in der Nacht erneut aktiv, interzeptierten und zerstörten Bedrohungen. Auch am Morgen des 24. Mai wurden noch größere Angriffe erwartet: Um 00:41 Uhr informierte Klitschko über die Arbeit der Luftabwehrsysteme in der Hauptstadt, um 1:02 Uhr folgte die Mitteilung, dass auch die Region Kiew betroffen sei. Es handelte sich um einen möglichen kombinierten Angriff, der sowohl tödliche unbemannte Fluggeräte als auch ballistische Raketen umfassen sollte — genau diese Waffentypen bestätigten die Luftstreitkräfte der Ukraine. Der Bürgermeister von Kiew beton­te, dass die Lage angespannt bleibe: „ Explosionen in der Stadt. Die Luftabwehr arbeitet aktiv. Die Stadt und die Region stehen unter einem kombinierten feindlichen Angriff!“ Detaillierte Berichte über die Folgen: Trümmer trafen mehrere Wohnviertel. Insbesondere im Schewtschenkiwskyi- und im Svyatoshynskyi-Bezirk wurden Trümmer auf Straßen und in Wohngebäuden gemeldet. In beiden Fällen reagierten Rettungsdienste und Sanitäter schnell auf die Vorfälle. Im Svyatoshynskyi-Bezirk kam es außerdem zu Bränden an zwei Stellen — sie wurden gelöscht, doch die Stockwerke mit Trümmer bleiben gefährlich. Ein weiterer Raketentrümmer wurde im Obolonskiy-Bezirk gefunden, in dem Gebiet wurde auch ein Brand registriert — er wurde von den Feuerwehrleuten gelöscht. Im Solomjanskij-Bezirk landeten Trümmer eines unbemannten Luftfahrzeugs auf einem Wohnhaus. Bei diesen Einsätzen wurden zwei Einwohner verletzt, sie benötigten medizinische Hilfe. Weitere Schäden wurden im Dniprowskiy-Bezirk festgestellt, wo ebenfalls Erste Hilfe geleistet wurde. Laut offiziellen Angaben bleibt die Lage in Kiew angespannt: Feindliche Drohnen und Raketen stellen eine ernsthafte Gefahr für die Sicherheit der Einwohner dar. Die ukrainischen Verteidiger setzen den Kampf in der Luft fort, doch ihre Reaktionskraft und Geschwindigkeit sind entscheidend, um noch verheerendere Folgen zu verhindern. Der Luftkrieg dauert weiterhin an, und die ukrainischen Verteidiger leisten alles, um die Hauptstadt und die Region vor neuen Angriffen zu schützen, während sich die Bewohner an die gefährlichen Situationen gewöhnen und auf ein baldiges Ende der Angriffe sowie eine Rückkehr zum normalen Leben hoffen.

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