Зеленський hat seine heftige Kritik an den Bemühungen Russlands, ein „Memorandum“ zur Beendigung des Krieges zu schaffen, deutlich gemacht

Chas Pravdy - 23 Mai 2025 18:57

Er bezeichnete dies als „Beschädigung des Rufs der Weltbilaterale und als Zeichen mangelnden Willens, wirklich Frieden zu suchen“. In seiner täglichen Ansprache betonte er, dass Moskau bereits seit einer Woche an diesem sogenannten Dokument arbeitet, wobei dabei die schweren menschlichen Verluste und die Notwendigkeit, den Konflikt schnell und wirklich zu beenden, ignoriert werden. „Dass die Russen seit einer Woche damit beschäftigt sind, an einem sogenannten ‚Memorandum‘ zu arbeiten, ist eine schreckliche Schmach für die ganze Welt, für alle, die wirklich nach Frieden und Sicherheit streben. Während jeden Tag Menschen sterben, ist jede Sekunde wichtig. Vielleicht zähle ich das Leben ihrer Landsleute nicht, aber die Welt kann nicht untätig bleiben und muss gerechte und entschlossene Maßnahmen fordern“, sagte der ukrainische Führer. Laut Zelenskiy besteht die wichtigste Aufgabe jetzt darin, den Druck auf Moskau zu erhöhen, die Sanktionspolitik zu verstärken und aktiv nach diplomatischen Wegen zu suchen, um echten Frieden zu erreichen. Er betonte, dass eine neue, umfassende und wirksame Sicherheitsarchitektur in der Region notwendig ist, an der alle Partner der Ukraine gemeinsam arbeiten müssen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Besonders hob der Präsident hervor, dass der größte Durchbruch in den diplomatischen Verhandlungen momentan im Austausch von Kriegsgefangenen liegt, der am Freitag begann. Dies sei in Bezug auf die Wichtigkeit die einzige bedeutende und konkrete Errungenschaft in den Verhandlungen mit dem russischen Gegner, während alle anderen Bemühungen blockiert werden. Zelenskiy merkte an, dass Moskau versuche, diese Verhandlungen als Fortschritt darzustellen, doch die Realität sehe anders aus. Der russische Außenminister Sergei Lawrow bestätigte seinerseits, dass das angreifende Land sich auf der „fortgeschrittenen Stufe“ der Arbeit an einem Memorandum zur Beendigung der Feindseligkeiten befindet. Er betonte jedoch auch, dass Russland derzeit keine konkreten Fristen für die zweite Runde der Verhandlungen mit der Ukraine hat. Dies ist ein weiteres Zeichen dafür, dass russische Politiker aktiv die Aussicht auf einen schnellen und fairen Frieden ignorieren, während alle Versuche der Ukraine und der internationalen Partner, den Prozess zu beschleunigen, unbeantwortet bleiben. Derzeit bleibt die Lage therefore angespannt. Die Ukraine fordert eine schnelle Waffenruhe, eine Verstärkung der Sanktionen und aktive Unterstützung der internationalen Gemeinschaft im Kampf gegen die russische Aggression. Zugleich bestätigt die diplomatische Haltung Russlands erneut die Instabilität und das Misstrauen, und die Versprechen sowie „Memoranden“, die wochenlang ausgearbeitet werden, werden wahrscheinlich keine Grundlage für einen schnellen und nachhaltigen Frieden in der Region bilden. Die Weltgemeinschaft beobachtet und wartet auf echte Maßnahmen, während die Stimmen für Frieden und Sicherheit noch immer nur auf Papier bestehen, und menschliche Leben weiterhin den Preis des Krieges zahlen.

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