Russische Besatzer haben einen neuen Angriff auf die Oblast Poltawa verübt, bei dem Zivilpersonen verletzt wurden und erhebliche Schäden an Infrastrukturobjekten entstanden sind

Dieses Mal setzten die Feinde Drohnen und Artilleriewaffen ein, was zu einem groß angelegten Angriff auf eine der Industrieanlagen in der Region führte. Nach offiziellen Angaben, die im Telegram-Kanal des kommissarischen Leiters der Oblastverwaltung Poltawa, Wladimir Kogut, veröffentlicht wurden, wurde infolge des massiven Angriffs ein Gebäude eines Industrieunternehmens zerstört. Außerdem wurden sofort sieben Wohnhäuser in der Kremenchuk-Gemeinde beschädigt. Bei der Explosion wurde ein Bewohner verletzt, obwohl medizinische Hilfe notwendig war, lehnte der Betroffene einen Krankenhausaufenthalt ab. Neben den direkten Schäden wurde auch der Wohnsektor getroffen, da Trümmer und Splitter von Gebäuden die Stromleitungen beschädigten. Derzeit sind über zweitausend Einwohner der Region ohne Strom, darunter mehr als 100 juristische Personen und etwa 1800 Privat-Haushalte. Zusätzlich wurden auch Energieobjekte in anderen Bezirken getroffen – im Poltawa-Bezirk blieben rund 270 Abonnenten aufgrund von beschädigten Leitungen ohne Elektrizität. Wladimir Kogut stellte fest, dass die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung bereits im Gange sind. Entsprechende Fachkräfte sind vor Ort und versuchen, die Folgen des Angriffs schnell zu beseitigen und den Strom in die Häuser der Menschen zurückzubringen. Die Brände am Ort der Tragödie wurden bereits von Einheiten des Staatlichen Dienstes für Notfallsituationen gelöscht, sie bleiben unter Kontrolle, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und weitere Katastrophen zu vermeiden. Dieser Angriff bestätigt erneut die Komplexität der militärischen Lage und die Schwierigkeiten bei der Verteidigung der Region, die ständig im Visier des Feindes ist. Die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr, um die Folgen zu minimieren und Verletzte sowie zivilen Opfern Hilfe zu leisten. Die ukrainischen Verteidiger und Energiewerkstätten setzen alles daran, die beschädigte Infrastruktur schnell wieder aufzubauen, doch die Beschüsse gehen weiter, was zusätzliche Schwierigkeiten und Spannungen in der Region schafft.